Zimt und Gesundheit: Die erstaunlichen Vorteile für Körper und Geist
Warum ist Zimt gesund?
Zimt gehört zu den ältesten und beliebtesten Gewürzen der Welt. Mit seinem intensiven Aroma und süß-würzigen Geschmack ist er nicht nur in der Küche ein Star, sondern hat auch bemerkenswerte gesundheitliche Vorteile. Doch wusstest du, dass Zimt nicht gleich Zimt ist? Es gibt verschiedene Sorten wie Ceylon-Zimt und Cassia-Zimt, die sich in Qualität und Inhaltsstoffen erheblich unterscheiden. In diesem Beitrag erfährst du alles über Zimt und Gesundheit, worauf du beim Verzehr achten solltest und wie du Zimt optimal in deine Ernährung integrieren kannst.
Was ist Zimt?
Zimt wird aus der Rinde von Zimtbäumen gewonnen und ist eines der ältesten Gewürze der Welt. Besonders Ceylon-Zimt, auch „echter Zimt“ genannt, stammt hauptsächlich aus Sri Lanka und zeichnet sich durch sein mildes, feines Aroma aus. Cassia-Zimt hingegen ist intensiver und enthält höhere Mengen an Cumarin – einer Substanz, die in hohen Dosen gesundheitsschädlich sein kann.
Zimt und Gesundheit
1. Regulierung des Blutzuckerspiegels
Zimt kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken, indem er die Insulinwirkung im Körper verbessert. Besonders bei Menschen mit Typ-2-Diabetes könnte der regelmäßige Verzehr von Zimt vorteilhaft sein.
2. Antioxidative Wirkung
Zimt enthält zahlreiche Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen. Diese wirken entzündungshemmend und können zur allgemeinen Gesundheitsförderung beitragen.
3. Unterstützung bei der Verdauung
Das Gewürz fördert die Verdauung, lindert Blähungen und kann Magenbeschwerden reduzieren. Schon kleine Mengen gemahlener Zimt, etwa 1 Gramm pro Tag, können einen positiven Effekt auf den Magen-Darm-Trakt haben.
Ceylon-Zimt vs. Cassia-Zimt: Der Unterschied
1. Cumarin-Gehalt
Ein wichtiger Unterschied zwischen Ceylon-Zimt und Cassia-Zimt liegt im Cumarin-Gehalt. Während Ceylon-Zimt kaum Cumarin enthält, ist der Gehalt in Cassia-Zimt deutlich höher. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sollten Erwachsene nicht mehr als 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht täglich aufnehmen, da Cumarin in hohen Mengen die Leber schädigen kann.
2. Geschmack und Verfügbarkeit
Ceylon-Zimt hat ein feines, süßliches Aroma, während Cassia-Zimt intensiver und leicht scharf schmeckt. Ceylon-Zimt ist oft teurer, wird jedoch für den regelmäßigen Verzehr empfohlen.
Wie viel Zimt ist gesund?
Die empfohlene Menge für den Verzehr von Zimt hängt von der Art des Zimts ab:
- Ceylon-Zimt kann bedenkenlos in größeren Mengen konsumiert werden, etwa 1–3 Gramm pro Tag.
- Cassia-Zimt sollte aufgrund des Cumarin-Gehalts in moderaten Mengen genossen werden. Achte darauf, dass du nicht regelmäßig mehr als 1 Gramm Cassia-Zimt konsumierst.
Nebenwirkungen von Zimt: Worauf du achten solltest
Obwohl Zimt viele gesundheitliche Vorteile bietet, können hohe Mengen zu Nebenwirkungen führen. Insbesondere der übermäßige Verzehr von Cassia-Zimt mit hohem Cumarin-Gehalt kann das Risiko von Leberschäden erhöhen. Bei einer empfindlichen Leber oder regelmäßigem Verzehr von Zimtsternen, Lebkuchen oder Milchreis mit Zimt und Zucker ist Vorsicht geboten.
Obwohl Zimt viele gesundheitliche Vorteile bietet, können hohe Mengen zu Nebenwirkungen führen. Insbesondere der übermäßige Verzehr von Cassia-Zimt mit hohem Cumarin-Gehalt kann das Risiko von Leberschäden erhöhen. Bei einer empfindlichen Leber oder regelmäßigem Verzehr von Zimtsternen, Lebkuchen oder Milchreis mit Zimt und Zucker ist Vorsicht geboten.
Zimt in der Küche: Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten
Zimt ist ein äußerst vielseitiges Gewürz, das sowohl in süßen als auch in herzhaften Gerichten verwendet werden kann. Hier einige Ideen:
- Frühstück: Eine Prise Zimt auf Haferbrei oder Joghurt mit Früchten.
- Getränke: Zimtstangen als Geschmacksträger in Tee oder Kaffee.
- Desserts: Klassiker wie Milchreis mit Zimt und Zucker oder Zimtsterne.
- Herzhafte Gerichte: Zimt verleiht Currys und Schmorgerichten eine exotische Note.
Rezept: Cremiger Milchreis mit Zimt und Rosinen
Zutaten (für 2 Portionen):
- 100 g Milchreis
- 500 ml Milch
- 1 EL Zucker (oder Honig)
- 1 TL Ceylon-Zimt
- 2 EL Rosinen
- 1 Zimtstange
Zubereitung:
- Milch in einem Topf erhitzen und die Zimtstange hinzufügen.
- Milchreis einrühren und bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis der Reis weich ist (ca. 25 Minuten). Dabei gelegentlich umrühren.
- Zucker oder Honig sowie Zimt und Rosinen unterrühren.
- Milchreis in Schüsseln anrichten und nach Wunsch mit zusätzlichem Zimt bestreuen.
Guten Appetit!
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