Apfel mit wenig Fruchtzucker: Die besten Sorten für eine zuckerarme Ernährung

Bunte, ordentlich angeordnete Reihe verschiedener Obstsorten, darunter Äpfel in verschiedenen Farben, Orangen, gelbe Äpfel und violette Trauben, dekorativ auf einer dunklen Oberfläche mit grünen Blättern präsentiert.

Zuckerarme Apfelsorten für deine Ernährung: Die Top 5 Äpfel mit wenig Fruchtzucker

Äpfel gehören zu den beliebtesten Obstsorten – und das zu Recht. Sie sind knackig, erfrischend und reich an Nährstoffen wie Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen. Doch nicht jeder Apfel ist automatisch ideal für eine zuckerbewusste Ernährung: Wer unter einer Fructoseintoleranz leidet oder generell weniger Fruchtzucker (Fruktose) zu sich nehmen möchte, sollte die Sorten genauer betrachten.

Viele moderne Apfelsorten wurden über die Jahre gezielt auf Süße gezüchtet und enthalten daher mehr Zucker als alte Sorten. Gerade für Menschen mit Fructoseunverträglichkeit kann das problematisch sein. Während ein Golden Delicious mit rund 14,8 % Zucker schnell zu süß sein kann, gibt es ältere Sorten, die etwas weniger Fruchtzucker enthalten und durch ihr säuerliches Aroma punkten.

Ein Apfel mit etwas weniger Zucker ist nicht nur besser verträglich, sondern auch eine gute Wahl für alle, die ihren Zuckerkonsum bewusst reduzieren wollen – etwa bei Diabetes, in einer Diät oder zur allgemeinen Gesundheitsprävention.

Apfel mit wenig Fruchtzucker – das solltest du wissen

Fruchtzucker (Fruktose) ist ein natürlicher Bestandteil aller Früchte und sorgt für die typische Süße. Doch der Fructosegehalt schwankt je nach Sorte deutlich. Äpfel mit höherem Säuregehalt schmecken meist weniger süß und enthalten oft etwas weniger Zucker.

Zum Vergleich: Während süße Züchtungen wie Rubinette (16,4 %) oder Elstar (14,6 %) zu den zuckerreicheren zählen, liegen Sorten wie Ingrid Marie (11,5 %) oder Gloster (12,2 %) im unteren Bereich der Tabelle.

Top 5: Äpfel mit vergleichsweise wenig Zucker

1. Ingrid Marie – die ausgewogene, aromatische Wahl

Mit 11,5 % Zucker gehört der Ingrid Marie zu den zuckerärmeren Sorten. Er überzeugt durch ein fein-säuerliches Aroma und eine gute Balance zwischen Süße und Säure (8 g/l).
Zudem enthält er etwa 3,5 mg Vitamin C pro 100 g – kein Spitzenwert, aber ausreichend, um den Apfel zu einer guten, frischen Wahl zu machen.
Er eignet sich sowohl zum Rohverzehr als auch für Apfelmus oder als Begleiter zu herzhaften Gerichten.

2. Gloster – mild und gut verträglich

Der Gloster ist eine beliebte Sorte mit 12,2 % Zucker und einem eher niedrigen Säurewert von 5 g/l. Er zählt damit zu den milden, bekömmlichen Äpfeln.
Sein Vitamin-C-Gehalt liegt bei 4,2 mg/100 g. Gloster-Äpfel sind fest, saftig und eignen sich hervorragend als Snack oder für Kuchen.

3. Gala – süß, aber noch im moderaten Bereich

Der Gala ist zwar süßer im Geschmack, enthält aber mit 13 % Zucker immer noch etwas weniger als viele neuere Züchtungen. Durch seine milde Säure (4 g/l) ist er besonders bei Kindern beliebt.
Der Vitamin-C-Gehalt liegt bei 3,9 mg/100 g. Ideal für alle, die einen Apfel mit natürlicher Süße, aber ohne übermäßigen Zuckergehalt suchen.

4. Glockenapfel – fruchtig und vitaminreich

Der Glockenapfel kombiniert 13,9 % Zucker mit einem relativ hohen Vitamin-C-Gehalt (11,8 mg/100 g). Durch seine ausgewogene Säure (6,5 g/l) schmeckt er erfrischend und fruchtig.
Er eignet sich sehr gut zum Entsaften oder für Kompott und zählt zu den Sorten, die trotz spürbarer Süße noch natürlich wirken.

5. Boskoop – kräftig, aromatisch und reich an Vitamin C

Der Boskoop ist eine alte, klassische Sorte und bekannt für sein kräftig-säuerliches Aroma. Zucker enthält er mit 15 % zwar nicht wenig, dafür aber besonders viel Vitamin C (20 mg/100 g) – doppelt so viel wie viele andere Äpfel.
Durch seine hohe Säure (11 g/l) schmeckt er weniger süß als der Zuckergehalt vermuten lässt. Ideal zum Backen, Kochen oder für Apfelmus.

Fazit: Äpfel mit weniger Zucker – Geschmack mit Mehrwert

Nicht jeder Apfel ist gleich süß – und das ist gut so. Wer auf den Zuckergehalt achtet, sollte Sorten wie Ingrid Marie oder Gloster bevorzugen. Sie sind vergleichsweise zuckerarm und angenehm im Geschmack.
Sorten wie Boskoop oder Glockenapfel enthalten zwar mehr Zucker, gleichen das aber durch hohe Vitaminwerte und ein kräftiges Aroma aus.

Letztlich lohnt es sich, alte Sorten wiederzuentdecken: Sie bieten geschmackliche Vielfalt, wertvolle Nährstoffe und sind oft bekömmlicher als die süßen Neuzüchtungen.
Beim nächsten Einkauf also ruhig einmal zu einem Apfel mit Charakter greifen – dein Körper und dein Gaumen)werden es dir danken.

Iss mit Herz, wähle mit Verstand – und genieße jeden Bissen.

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