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Ein buntes, gesundes Bento voller frischer Zutaten – von gegrillter Süßkartoffel über knackige Kichererbsen bis hin zu cremigem Avocado-Mus, perfekt für Genuss und Vitalität!

Das Wunder der Süßkartoffel: Gesund leben mit Genuss

Die Süßkartoffel, auch als Batate bekannt, ist längst mehr als nur ein exotisches Gemüse. Die tropische Süßkartoffel hat ihren Weg in viele Küchen gefunden und gehört mittlerweile zu den beliebtesten Gemüsesorten weltweit. Doch was macht die Süßkartoffel gesund, und warum sollte sie ein fester Bestandteil unserer Ernährung sein? Die süße Knolle bietet nicht nur kulinarische Vielfalt, sondern auch eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

In diesem Artikel erfahren Sie alles über die erstaunlichen Vorteile der Süßkartoffel, ihre antioxidative Wirkung und warum sie eine perfekte Wahl für eine ausgewogene Ernährung ist.

Was macht die Süßkartoffel gesund?

Die Süßkartoffel ist ein echtes Kraftpaket und enthält zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die wichtig für unsere Gesundheit sind. Schon 100 Gramm der Knolle liefern hohe Mengen an Vitamin A, Vitamin C, Magnesium, Folat und Ballaststoffen. Diese Nährstoffe stärken das Immunsystem, fördern die Hautgesundheit und unterstützen eine gesunde Verdauung.

Der hohe Anteil an Vitamin A und Carotinoiden

Der orangefarbene Farbton der Süßkartoffel kommt von den Carotinoiden, insbesondere dem Beta-Carotin, das vom Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Dieses fettlösliche Vitamin ist besonders wichtig für die Augen, das Immunsystem und die Haut. Vitamin A wirkt als starkes Antioxidans und schützt den Körper vor schädlichen freien Radikalen.

Vitamin C, Zink und ihre Rolle im Immunsystem

Neben Vitamin A steckt in Süßkartoffeln auch viel Vitamin C und Zink, die ebenfalls eine zentrale Rolle für das Immunsystem spielen. Diese Kombination hilft, Entzündungen zu reduzieren und Infektionen vorzubeugen. Vitamin C unterstützt zudem die Kollagenbildung, die für straffe Haut und gesundes Bindegewebe sorgt.

Die Süßkartoffel als Superfood für die Verdauung

Mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen trägt die Süßkartoffel zu einer gesunden Verdauung bei und sorgt dafür, dass der Körper Abfallstoffe effizient ausscheidet. Dank ihrer Ballaststoffe hält die Süßkartoffel zudem lange satt, was Heißhungerattacken vorbeugt und sie zu einer idealen Wahl für eine kalorienbewusste Ernährung macht.

Süßkartoffel und Blutzuckerspiegel: Ein vorteilhafter Einfluss

Im Vergleich zu herkömmlichen Kartoffeln hat die Süßkartoffel einen niedrigen glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt. So bleibt der Insulinspiegel stabil, und die süße Knolle ist ideal für Menschen mit Diabetes oder solche, die Schwankungen im Blutzuckerspiegel vermeiden möchten.

Der sekundäre Pflanzenstoff Caiapo und seine Wirkung

Die Schale der Süßkartoffel enthält den sekundären Pflanzenstoff Caiapo, der sich positiv auf die Cholesterinwerte und den Blutzuckerspiegel auswirken kann. Studien, unter anderem von der Universität Wien, deuten darauf hin, dass Caiapo bei regelmäßigem Verzehr sogar helfen könnte, Bluthochdruck und Diabetes vorzubeugen.

Vergleich zur normalen Kartoffel: Was macht die Süßkartoffel so besonders?

Anders als die herkömmliche Kartoffel, die zur Familie der Nachtschattengewächse gehört, ist die Süßkartoffel frei von Solanin und daher auch roh verzehrbar. Ihr hoher Gehalt an Vitamin E und Magnesium macht sie zu einem der nährstoffreichsten Gemüsesorten überhaupt und ideal für eine ausgewogene Ernährung. m Vergleich zu normalen Kartoffeln enthalten Süßkartoffeln mehr sekundäre Pflanzenstoffe wie das wertvolle Caiapo, das besonders positiv auf den Blutzucker wirkt. Diese antioxidativen Stoffe helfen dabei, Entzündungen zu reduzieren und die Zellgesundheit zu fördern. Die regelmäßige Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen aus Süßkartoffeln stärkt das Herz und ist eine wertvolle Ergänzung für einen herzgesunden Speiseplan.

Gesunde Kohlenhydrate und langsamer Blutzuckeranstieg

Obwohl Süßkartoffeln Kohlenhydrate enthalten, handelt es sich um komplexe Kohlenhydrate, die langsamer verdaut werden und somit den Blutzucker nur geringfügig beeinflussen. Das bedeutet, dass Süßkartoffeln den Körper länger satt halten und eine nachhaltige Energiequelle bieten.

Zubereitungsmöglichkeiten: So vielseitig lässt sich die Süßkartoffel genießen

Die Süßkartoffel ist ein echtes Multitalent in der Küche. Ob als Süßkartoffel-Pommes, Püree oder gebacken – die Zubereitungsmöglichkeiten sind vielfältig und die Knolle schmeckt in jeder Form. Hier einige Ideen für gesunde und köstliche Rezepte mit der Süßkartoffel:

Süßkartoffel-Pommes aus dem Ofen: Knusprig und gesund

Für Süßkartoffel-Pommes die Knolle in geschnittene Süßkartoffel-Stifte schneiden, mit Olivenöl und Gewürzen vermengen und bei 200 Grad im Ofen etwa 25 Minuten knusprig backen. Diese Alternative zu frittierten Pommes enthält weniger Fett und liefert wertvolle Ballaststoffe.

Gekocht, als Püree oder als Beilage

Gekochte Süßkartoffeln eignen sich hervorragend als Beilage oder als cremiges Püree. Sie können sie auch in Würfel schneiden und als süßliche Note in Salaten oder Bowls verwenden. Die gesunden Süßkartoffel-Würfel sind leicht zuzubereiten und schmecken hervorragend.

Süßkartoffel als Zutat in Smoothies

Auch in Smoothies bringt die Süßkartoffel nicht nur eine tolle färbung, sondern auch gesunde Nährstoffe mit. Kombiniert mit Spinat oder Kürbis ergibt sie ein sämiges Getränk, das den Körper mit Carotinoiden und Anthocyanen versorgt, die eine antioxidative Wirkung besitzen.

Süßkartoffel und sekundäre Pflanzenstoffe: Ein natürliches Schutzschild

Süßkartoffeln sind reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Carotinoiden und Anthocyanen, die eine antioxidative Wirkung haben. Diese Stoffe schützen die Zellen vor oxidativem Stress, der durch Umwelteinflüsse und Stress im Körper entsteht. Besonders die fettlöslichen Vitamine in der Süßkartoffel – darunter Vitamin A – tragen dazu bei, dass der Körper optimal versorgt wird.

Gesund für Herz und Kreislauf: Vorbeugung gegen Herzkrankheiten

Dank ihrer positiven Effekte auf den Blutzuckerspiegel, die Cholesterinwerte und den Blutdruck kann die Süßkartoffel dazu beitragen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Diese gesunden Süßkartoffeln bieten eine wunderbare Kombination aus Nährstoffen, darunter Kalium, das den Blutdruck reguliert, und Ballaststoffe, die den Blutzuckerspiegel stabil halten. Studien legen nahe, dass der regelmäßige Verzehr von Süßkartoffeln das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle senken kann, da sie die Arterien schützen und das Herz-Kreislauf-System unterstützen.

Fazit: Die Süßkartoffel – ein wahres Power-Gemüse

Die Süßkartoffel gehört zu den nährstoffreichsten und gesündesten Gemüsesorten, die wir genießen können. Mit ihrer Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen unterstützt sie die Gesundheit auf vielfältige Weise. Egal ob als Süßkartoffel-Pommes, gekochte Beilage oder in einem Smoothie – die süße Knolle überzeugt nicht nur mit ihrem Geschmack, sondern auch mit ihren gesundheitlichen Vorteilen.


Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Kann man Süßkartoffeln roh essen?
Ja, die Süßkartoffel kann roh verzehrt werden, sie schmeckt jedoch intensiver und ist schwerer verdaulich. Gekochte oder gebackene Varianten sind bekömmlicher.

2. Was macht die Süßkartoffel gesünder als die normale Kartoffel?
Im Gegensatz zur normalen Kartoffel enthält die Süßkartoffel keine Nachtschattenstoffe wie Solanin und ist reich an Vitamin A, Beta-Carotin und sekundären Pflanzenstoffen.

3. Ist die Süßkartoffel für Diabetiker geeignet?
Ja, aufgrund ihres niedrigen glykämischen Index und der Ballaststoffe, die den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lassen, eignet sich die Süßkartoffel gut für Diabetiker.

4. Wie bereitet man Süßkartoffel-Pommes am besten zu?
Für gesunde Süßkartoffel-Pommes die Knolle in Stifte schneiden, mit Öl und Gewürzen mischen und im Ofen knusprig backen. Diese Methode ist kalorienärmer als frittieren.

5. Warum sind Süßkartoffeln gut für das Immunsystem?
Der hohe Gehalt an Vitamin A, Vitamin C und Zink stärkt die Abwehrkräfte und schützt vor Infektion.

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Knusprige Hähnchenkeule mit Rotkohl und Kartoffelpüree, angerichtet auf einem rustikalen Teller, begleitet von Ofenkartoffeln, mit frischen Kräutern garniert.

Rotkohl – So gesund ist der farbenfrohe Alleskönner

Rotkohl ist nicht nur eine farbenfrohe Bereicherung für den Teller, sondern auch ein wahres Gesundheitswunder. Die dunkelviolette bis rötliche Farbe des Rotkohls macht ihn schon optisch zu einem Hingucker, doch was steckt wirklich in diesem Kohlkopf? Rotkohl liefert eine Fülle an Nährstoffen, die nicht nur das Immunsystem stärken, sondern auch dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die wertvollen Inhaltsstoffe, die gesundheitlichen Vorteile und die verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten dieses Wintergemüses.

Rotkohl gesund und ein wahres Vitamin-Powerpaket

Wenn es um Vitamine geht, ist Rotkohl ganz vorne mit dabei. Besonders der hohe Gehalt an Vitamin C macht ihn zu einem unverzichtbaren Lebensmittel, vor allem in der kalten Jahreszeit. Pro 100 Gramm liefert Rotkohl etwa 50 Milligramm Vitamin C, das deine Abwehrkräfte stärkt und freie Radikale bekämpft. Vitamin K ist ebenfalls reichlich vorhanden und spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und Knochengesundheit. Diese Kombination macht Rotkohl zu einem echten Superfood.

Anthocyane im Rotkohl: Farbstoffe, die deine Gesundheit schützen

Der charakteristische Farbstoff des Rotkohls, die sogenannten Anthocyane, sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch wahre Gesundheitsbooster. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend und haben eine antioxidative Wirkung, die die Zellen vor oxidativem Stress schützt und dabei hilft, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Zudem haben Anthocyane eine antibakterielle Wirkung bei Infektionen, was besonders wichtig für die Gesundheit des Darms ist, da sie die Darmflora unterstützen und schädliche Bakterien bekämpfen können.

Rotkohl liefert somit nicht nur wertvolle Vitamine, sondern auch schützende Pflanzenstoffe, die das Immunsystem stärken und sogar vor Krebs schützen können. Daher lohnt es sich, Rotkohl regelmäßig in die Ernährung einzubauen – ob roh, gekocht oder gedünstet, um alle Vorteile zu nutzen, die Rotkohl stecken.

Inhaltsstoffe von Rotkohl – Nährstoffdichte im Detail

Rotkohl ist nicht nur kalorienarm (ca. 30 Kalorien pro 100 Gramm), sondern steckt auch voller wichtiger Nährstoffe. Neben Vitamin C und K enthält Rotkohl viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und lange satt machen. Zudem liefert Rotkohl wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, das für die Regulierung des Blutdrucks wichtig ist, sowie Kalzium und Magnesium, die für gesunde Knochen und Muskeln unerlässlich sind.

Inhaltsstoff Menge pro 100 Gramm
Kalorien 30 kcal
Ballaststoffe 2,5 g
Vitamin C 50 mg
Kalium 250 mg
Vitamin K 47 µg

Rotkohl und die Verdauung

Rotkohl, auch bekannt als Blaukraut oder Rotkraut, ist nicht nur lecker, sondern auch gut für die Verdauung. Dank seines hohen Gehalts an Ballaststoffen unterstützt dieses Kohlgemüse eine gesunde Darmflora und hilft, Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung vorzubeugen. Zudem enthalten die Anthocyane im Rotkohl entzündungshemmende Eigenschaften, die dabei helfen können, Blähungen zu lindern und  Entzündungen im Verdauungstrakt zu hemmen. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken schützend und können dazu beitragen, das Risiko von Magen-Darm-Erkrankungen zu beugen.

Rotkohl und die Abwehrkräfte – Dein Schutzschild im Winter

Rotkohl, als Mitglied der Familie der Kreuzblütler, hat beeindruckende gesundheitliche Vorteile, die besonders in der kalten Jahreszeit zur Geltung kommen. Gerade im Winter, wenn Erkältungen und Grippeviren Hochsaison haben, kann Rotkohl deine Abwehrkräfte stärken. Neben dem enthaltenen Sulforaphan, einem sekundären Pflanzenstoff, der im Kampf gegen schädliche Bakterien und Viren hilft, sind auch die Anthocyane von großer Bedeutung. Sie unterstützen das Immunsystem, indem sie Entzündungen hemmen und den Körper vor oxidativem Stress schützen.

Rotkohl liefert außerdem wertvolle Nährstoffe, die dabei helfen, Infektionen der Harnwege vorzubeugen. Diese positive Wirkung, kombiniert mit den entzündungshemmenden Eigenschaften, macht Rotkohl zum perfekten Schutzschild für deine Gesundheit in der Winterzeit.

Mineralstoffe im Rotkohl – Kleine Helfer für den Körper

Neben Vitaminen liefert Rotkohl auch zahlreiche Mineralstoffe. Besonders hervorzuheben ist Kalium, das für die Funktion der Nerven und Muskeln sowie die Regulierung des Blutdrucks unerlässlich ist. Daneben enthält Rotkohl auch Spuren von Eisen, das die Bildung von roten Blutkörperchen unterstützt und somit den Sauerstofftransport im Körper verbessert.

Ein ganz besonderer Stoff, der in diesem Kohlgemüse steckt, ist DIM (Diindolylmethan), ein bioaktiver Stoff, der entsteht, wenn unser Körper die sekundären Pflanzenstoffe aus Kreuzblütlern wie Rotkohl abbaut. Doch warum ist DIM so wichtig für deine Gesundheit?

DIM hilft dabei, Östrogen im Körper auf gesunde Weise zu verstoffwechseln. Dies ist besonders wichtig, um hormonelle Ungleichgewichte zu vermeiden. Für Frauen kann dies eine Erleichterung bei PMS oder in den Wechseljahren sein, während es bei Männern den Testosteronspiegel regulieren kann. Ein ausgewogener Hormonhaushalt ist entscheidend für Wohlbefinden und Energie.

Doch DIM kann noch viel mehr: Studien zeigen, dass es eine entzündungshemmende Wirkung hat und sogar das Risiko hormonabhängiger Krebserkrankungen senken könnte. Darüber hinaus trägt DIM zur Unterstützung der Darmgesundheit bei, indem es den Körper vor schädlichen Einflüssen schützt.

Rotkohl enthält zusätzlich Anthocyane, die für seine tiefrote Farbe verantwortlich sind. Diese Farbstoffe wirken als Antioxidantien und schützen die Zellen vor Schäden. Die antibakterielle Wirkung von Rotkohl, insbesondere auf die Harnwege, kann auch helfen, Infektionen wie Blasenentzündungen vorzubeugen.

Ob du Rotkohl roh oder gekocht genießt – etwa durch Dünsten – hängt von deiner bevorzugten Zubereitung ab. In jedem Fall solltest du dieses wertvolle Gemüse regelmäßig auf deinem Speiseplan haben, besonders wenn es im Winter frisch geerntet wird. Durch den hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen wie DIM unterstützt du deinen Körper dabei, gesund zu bleiben und das Risiko von Entzündungen und Krankheiten zu senken.

Rotkohl roh oder gekocht – Wie man das Maximum an Nährstoffen erhält

Ein häufig gestellte Frage lautet: Sollte man Rotkohl roh oder gekocht essen? Beide Varianten haben ihre Vorteile. Roher Rotkohl behält alle hitzeempfindlichen Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe wie Vitamin C und Anthocyane. Gekochter Rotkohl hingegen wird leichter verdaulich und eignet sich besonders gut als Beilage zu herzhaften Gerichten. Wichtig ist, den Rotkohl nur kurz zu garen, um möglichst viele Nährstoffe zu erhalten.

Rotkohl und Übergewicht – Ein idealer Begleiter für die Diät

Dank seines hohen Ballaststoffgehalts macht Rotkohl lange satt, ohne dabei viele Kalorien zu liefern. Das macht ihn zu einem idealen Lebensmittel für alle, die auf ihr Gewicht achten möchten. Das Wintergemüse hilft nicht nur dabei, das Sättigungsgefühl zu verlängern, sondern unterstützt auch eine gesunde Verdauung – beides Faktoren, die dabei helfen können, Übergewicht zu vermeiden.

Rezepte mit Rotkohl – Leckere Ideen für jede Mahlzeit

Rotkohl ist ein äußerst vielseitiges Gemüse und lässt sich auf viele Arten zubereiten. Als Beilage zum klassischen Sonntagsbraten ist er ein Muss, aber auch in Salaten macht er eine gute Figur. Probiere doch einmal einen frischen Rotkohlsalat mit Äpfeln und Nüssen – eine leckere und gesunde Kombination, die sich perfekt für die Mittagspause eignet.

Knusprige Hähnchenkeule mit Rotkohl und Kartoffelpüree

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Hähnchenkeulen
  • 300 g Rotkohl (fein geschnitten)
  • 500 g Kartoffeln
  • 2 EL Butter
  • 100 ml Milch
  • 1 Zwiebel (fein geschnitten)
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Senfkörner
  • Salz, Pfeffer, Paprika (edelsüß)
  • Frische Kräuter (z.B. Thymian, Petersilie)
  • 2 EL Öl

Zubereitung:

  1. Hähnchenkeulen zubereiten: Die Hähnchenkeulen mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Keulen von beiden Seiten knusprig anbraten. Anschließend bei 180°C im vorgeheizten Ofen ca. 30-35 Minuten fertig garen, bis sie schön goldbraun sind.
  2. Rotkohl zubereiten: In einem Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebel glasig dünsten. Den fein geschnittenen Rotkohl hinzufügen, mit Apfelessig und Zucker abschmecken, Salz und Pfeffer dazugeben. Den Kohl ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen, bis er weich ist. Zum Schluss die Senfkörner und frische Kräuter unterrühren.
  3. Kartoffelpüree zubereiten: Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Dann abgießen und mit Butter und warmer Milch zu einem cremigen Püree stampfen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Anrichten: Die knusprige Hähnchenkeule zusammen mit dem Rotkohl und Kartoffelpüree auf einem Teller anrichten. Nach Belieben mit frischen Kräutern garnieren.

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Saftiger Pflaumenkuchen mit frischen, reifen Pflaumen auf einem zarten, goldbraunen Teig, serviert auf einer eleganten Tortenplatte. Im Hintergrund sind weitere frische Pflaumen zu sehen – ein perfekter Genuss für den Herbst.

Pflaumen: die unterschätzte Superfrucht für deine Gesundheit!

Pflaumen, eine der beliebtesten Unterarten des Steinobsts, begleiten uns von Juli bis Oktober und schenken uns in dieser Zeit nicht nur sommerlichen Genuss, sondern auch eine wahre Schutzschicht an Nährstoffen. Ihre reichhaltige Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien macht sie zu einem echten Gesundheits-Booster. Doch was steckt wirklich hinter der Heilkraft dieser Frucht? In diesem Artikel tauchen wir tief in die wissenschaftlichen Fakten ein und zeigen, warum Pflaumen viel mehr als nur ein süßer Snack sind – sie sind ein wertvoller Begleiter für eine ausgewogene und gesunde Ernährung.

Nährstoffe in Pflaumen: Eine wahre Vitaminbombe

Pflaumen enthalten eine Vielzahl an wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, die den Körper auf unterschiedliche Weise unterstützen. Sie sind reich an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Reife Pflaumen sind reich an Provitamin A, das besonders die Gesundheit von Haut und Augen fördert und sie strahlend und stark erhält. Neben diesen Vitaminen liefern Pflaumen auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, das zur Regulierung des Blutdrucks beiträgt, und Magnesium, das die Muskelfunktion unterstützt. Darüber hinaus sind Pflaumen auch eine gute Quelle für Zink, das zur Unterstützung des Immunsystems und des Stoffwechsels beiträgt. Mit nur 46 Kalorien pro 100 Gramm sind frische Pflaumen eine kalorienarme, aber nährstoffreiche Wahl.

Pflaumen und die Verdauung: ein natürlicher Helfer

Pflaumen besitzen einen hohen Ballaststoffgehalt, insbesondere an Zellulose, die die Darmbewegung anregt und so eine verdauungsfördernde Wirkung entfaltet. Für Menschen mit Problemen wie Verstopfung oder einer trägen Verdauung kann der Verzehr von frischen oder getrockneten Pflaumen wahre Wunder wirken. Dank ihres natürlichen Gehalts an Sorbitol haben Pflaumen eine sanft abführende Wirkung, die den Darm sanft, aber effektiv in Schwung bringt. Schon 100 Gramm getrockneter Pflaumen können oft ausreichen, um die Verdauung auf natürliche Weise zu fördern. Durch den hohen Gehalt an Pektinen und anderen Ballaststoffen helfen Pflaumen dabei, den Stuhlgang zu regulieren und die Darmgesundheit langfristig zu unterstützen.

Pflaumen und die Herzgesundheit: Schutz durch Antioxidantien

Pflaumen sind nicht nur gut für die Verdauung, sondern haben auch positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Die in Pflaumen enthaltenen Anthocyane wirken als kraftvolle Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen. Diese Antioxidantien können helfen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern und den Cholesterinspiegel zu senken. Trockenpflaumen sind besonders reich an Ballaststoffe und Pektin, die eine wichtige Rolle dabei spielen, den Cholesterinspiegel zu regulieren. Pektine binden überschüssiges Cholesterin im Darm und helfen, es aus dem Körper auszuscheiden, bevor es in den Blutkreislauf gelangt. Das in Pflaumen enthaltene Kalium unterstützt zusätzlich die Herzfunktion und trägt zu einem gesunden Blutdruck bei.

Pflaumen gesund für die Knochen: Schutz vor Osteoporose

Pflaumen gesund für die Knochen: Schutz vor Osteoporose

Wussten Sie, dass der regelmäßige Verzehr von Trockenpflaumen die Knochengesundheit positiv beeinflussen kann? Pflaumen enthalten hohe Mengen an Kalzium, Magnesium und Vitamin K, die helfen, die Knochendichte zu erhalten und das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, zu verringern. Studien legen nahe, dass Pflaumen den Abbau der Knochen verlangsamen und so den Alterungsprozess der Knochen positiv beeinflussen können. Wer regelmäßig Pflaumen isst, stärkt somit nicht nur seine Knochen, sondern schützt sich auch vor rheumatischen Erkrankungen. Dabei sollten die Pflaumen in die tägliche Ernährung integriert werden, um effektiv das Risiko zu senken, Osteoporose zu erkranken.

Pflaumen in verschiedenen Sorten: von Zwetschgen bis Mirabellen

Es gibt zahlreiche Obstsorten aus der Familie der Pflaumen, die ähnliche gesundheitliche Vorteile bieten. Dazu gehören unter anderem Zwetschgen, Mirabellen und die klassische Pflaume. Jede dieser Sorten hat ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften, aber sie alle sind reich an Vitamine und Mineralstoffe, die den Körper stärken. Zwetschgen sind oft länglicher und etwas fester im Fruchtfleisch als Pflaumen, während Mirabellen kleiner und süßer sind. Beide Sorten eignen sich perfekt für leckere Rezepte mit Pflaumen, wie Kuchen oder Kompott, und bieten dabei viele gesundheitliche Vorteile.

Pflaumen und Zwetschgen unterscheiden sich jedoch nicht nur im Geschmack, sondern auch in ihrem Fruchtzucker- und Wassergehalt. Besonders in Trockenfrüchte wie Trockenpflaumen konzentriert sich der Fruchtzucker, was dazu führt, dass Trockenpflaumen deutlich mehr Kalorien enthalten als frische Pflaumen oder Zwetschgen. Während 100 Gramm frische Pflaumen nur etwa 46 Kalorien haben, liefern 100 Gramm Trockenpflaumen etwa 240 Kalorien – genau hier liegt der Unterschied. Trotz des höheren Kaloriengehalts sind Trockenpflaumen aufgrund ihrer vielen Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung.

Pflaumen und Nachhaltigkeit: Gut für den Körper und die Umwelt

Neben den gesundheitlichen Vorteilen punkten Pflaumen auch in Sachen Nachhaltigkeit. Als saisonales Steinobst, das von Juli bis Oktober reift, können sie regional und frisch auf den Tisch kommen, was ihren ökologischen Fußabdruck deutlich reduziert. Wer bewusst auf regionale Produkte setzt, unterstützt nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern schont auch die Umwelt durch kürzere Transportwege und weniger Energieverbrauch. Darüber hinaus sind Pflaumen vielseitig verwendbar und lassen sich durch Trocknung haltbar machen, was Lebensmittelverschwendung reduziert. Wer also nachhaltig leben und gleichzeitig seinem Körper etwas Gutes tun möchte, greift in der Pflaumensaison am besten zu den köstlichen, regionalen Früchten!

Wie wirken sich Pflaumen auf das Gewicht aus?

Pflaumen enthalten wenig Kalorien, sind aber reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie Ballaststoffen und Pektinen, die das Sättigungsgefühl fördern. Menschen, die auf ihr Gewicht achten, können Pflaumen bedenkenlos genießen, da sie langanhaltend sättigen, ohne dabei viele Kalorien zu enthalten. Auch als Snack für zwischendurch oder im Müsli sind Pflaumen oder Zwetschgen eine nährstoffreiche Wahl. Ihr hoher Fruchtzucker-Gehalt sorgt für eine natürliche Süße, die Heißhungerattacken vorbeugen kann.

Fazit: Warum Pflaumen ein echtes Power-Obst sind

Fazit: Warum Pflaumen wahre Stoffwechsel-Booster sind

Pflaumen sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch wahre Nährstoffwunder! Diese Steinobst-Unterart steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe wie B-Vitamine und Vitamin E, die unseren Stoffwechsel in Schwung bringen und unsere Zellen schützen. Die antioxidativen Eigenschaften von Vitamin E unterstützen den Körper zudem im Kampf gegen freie Radikale und tragen zur Hautgesundheit bei. Egal ob als Dörrpflaume, Zwetschge oder frische Frucht – Pflaumen sollten in keiner Ernährung fehlen. Sie fördern nicht nur die Verdauung, sondern helfen auch, fit und vital zu bleiben.

Pflaumenkuchen-Rezept – Ein Genuss wie auf Wolken

Dieser herrlich saftige Pflaumenkuchen ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch der perfekte Begleiter für gemütliche Herbstnachmittage. Die süßen, leicht säuerlichen Pflaumen auf einem zarten, goldbraun gebackenen Boden – das ist purer Kuchengenuss. Lass dich von diesem Rezept verzaubern und genieße einen Hauch von Herbst bei jedem Bissen!

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 g Butter (zimmerwarm)
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 150 ml Milch

Für den Belag:

  • 800 g frische Pflaumen
  • 1 EL Zucker (zum Bestreuen)
  • Puderzucker (zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Vorbereitung: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen oder einfetten.
  2. Teig zubereiten: Die Butter mit Zucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel cremig rühren. Die Eier nach und nach hinzufügen und weiterrühren, bis die Masse schön fluffig ist. Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Zucker-Mischung rühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Pflaumen vorbereiten: Die frischen Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen. Je nach Größe der Pflaumen die Hälften noch einmal vierteln.
  4. Teig in die Form füllen: Den Teig in die vorbereitete Springform geben und glattstreichen. Die vorbereiteten Pflaumen gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei leicht in den Teig drücken. Den Zucker über die Pflaumen streuen.
  5. Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen etwa 40-45 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist und die Pflaumen leicht karamellisieren.
  6. Servieren: Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben – für das extra bisschen Süße und optische Verführung!

Tipp:

Genieße den Pflaumenkuchen am besten noch leicht warm, vielleicht mit einem Klecks Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis. So wird jedes Stück zu einem kleinen Stück Himmel!

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Guten Appetit!