Ist Rhabarber gesund? – Zwischen Kindheitserinnerung und Gesundheitsfrage
Sauer macht lustig – aber ist es auch gesund? Wenn der Frühling kommt, liegen die langen, roten Rhabarber-Stangen frisch geerntet auf dem Markt. Ob als süßes Kompott, in Streuselkuchen oder herzhaft eingelegt: Rhabarber hat seinen festen Platz in unserer Küche. Doch immer wieder taucht die Frage auf: Ist Rhabarber gesund – oder vielleicht sogar giftig?
Gerade rund um das Thema Oxalsäure, Zubereitung und den richtigen Verzehr kursieren viele Mythen. In diesem Beitrag nehmen wir den beliebten Frühlingsklassiker genau unter die Lupe – mit spannenden Fakten zu Inhaltsstoffen, Wirkungen auf den Körper und Tipps für den sicheren Genuss. Du wirst überrascht sein, wie viel Gutes in den Stängeln steckt – wenn man weiß, worauf es ankommt.
Was ist Rhabarber eigentlich – Obst oder Gemüse?
Viele halten Rhabarber für eine Frucht, weil wir ihn meist in süßen Speisen verwenden. Tatsächlich handelt es sich bei den sauren Stielen um ein Gemüse – genau genommen um ein Stängelgemüse. Die rote bis grünliche Pflanze gehört zur Familie der Knöterichgewächse und ist eng mit Sauerampfer verwandt.
Die Rhabarbersaison beginnt im April und endet traditionell Ende Juni – dann ist der Oxalsäuregehalt besonders niedrig, und die Pflanze hat Zeit, sich zu erholen.
Ist Rhabarber gesund? Das steckt in 100 Gramm
In 100 Gramm Rhabarber steckt mehr Power, als man denkt – und dabei enthält er gerade mal rund 13 Kilokalorien! Das macht ihn nicht nur zur kalorienarmen Zutat, sondern auch zum Mineralstofflieferanten:
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Vitamin C – stärkt das Immunsystem
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Kalium – wichtig für Herz & Kreislauf
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Kalzium (Calcium) – unterstützt Knochen und Zähne
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Eisen – trägt zur Blutbildung bei
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Magnesium – gut für Muskeln und Nerven
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Ballaststoffe – fördern die Verdauung
All diese Nährstoffe machen Rhabarber zu einem echten Frühlingsbooster für Körper und Darm. Der hohe Wassergehalt (über 90 %) sorgt zusätzlich für ein frisches, bekömmliches Mundgefühl – perfekt für leichte Gerichte!
Aber Achtung: Die Sache mit der Oxalsäure
Hier kommt der kritische Punkt – denn Rhabarber enthält Oxalsäure, die in größeren Mengen problematisch sein kann. Sie bindet im Körper Kalzium und Eisen, wodurch diese Nährstoffe schlechter aufgenommen werden. Das kann langfristig zu Mangelerscheinungen führen – vor allem bei Menschen mit Nierenschwäche, Rheuma oder Gicht.
Oxalsäuregehalt pro 100 Gramm (roh): ca. 400–600 mg
Am höchsten ist der Gehalt in den Blättern – sie sind sogar giftig und sollten niemals verzehrt werden! Die Stängel hingegen sind in Maßen genossen unproblematisch.
Wie wird Rhabarber bekömmlich? Tipps zur richtigen Zubereitung
Damit Rhabarber nicht nur lecker, sondern auch gut verträglich ist, kommt es auf die Zubereitung an:
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Rhabarber schälen: Die äußere Haut enthält besonders viel Oxalsäure – schälen hilft, den Gehalt zu verringern
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Nicht roh verzehren: Durch Einkochen oder Dünsten reduziert sich die Säure deutlich
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Kochwasser wegschütten: Die Säure löst sich beim Kochen – also bitte nicht wiederverwenden
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Mit Milchprodukten meiden: Oxalsäure kann Kalzium aus der Nahrung binden – lieber mit Hafermilch, Vanillesoße oder neutralem Kompott kombinieren
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Keine Aluminiumtöpfe verwenden: Die Säure kann das Metall lösen – besser Edelstahl oder Glas verwenden
Kreative Fingerfood-Ideen mit Spargel und Rhabarber
Fingerfood gewinnt immer mehr an Beliebtheit – nicht zuletzt, weil es sich perfekt für Stehempfänge und lockere Events eignet. Dabei können Rhabarber und Spargel auch als kreative Häppchen glänzen. In Kombination mit anderen biologischen Zutaten lassen sich exklusive Kreationen entwickeln, die sowohl optisch als auch geschmacklich unvergesslich bleiben.
Rhabarber etwa kann als süße Komponente in herzhaften Canapés genutzt werden, während Spargel sich hervorragend für mediterrane oder asiatische Fingerfood-Gerichte eignet. Solche ausgefallenen Ideen zeigen sich besonders bei der individuellen Menügestaltung, die beim Bio-Catering von mybioco eine zentrale Rolle spielt.
Bio-Catering in München: Nachhaltigkeit trifft Genuss
Das Bio-Catering der mybioco GmbH in München steht konsequent für Frische und Qualität. Mit Rhabarber und Spargel als Hauptdarsteller auf dem Buffet oder in kreativen Fingerfood-Kompositionen beweist das Unternehmen, dass nachhaltige Landwirtschaft und feinster Genuss Hand in Hand gehen können. Alle Produkte stammen aus biologischem Anbau und werden frisch verarbeitet, um die einzigartigen Aromen der saisonalen Zutaten bestmöglich zur Geltung zu bringen.
Ob als Highlight in einem Partyservice oder als Basis eines exklusiven Buffets – das Team von mybioco zaubert mit Erfahrung und Kreativität kulinarische Erlebnisse, die begeistern. Lassen Sie sich von der Vielfalt der biologischen Produkte überzeugen und erleben Sie, wie Rhabarber und Spargel Ihre Veranstaltung zu einem unvergesslichen Genussmoment machen.
Fazit: Rhabarber und Spargel – unverzichtbar für nachhaltiges Catering
Rhabarber und Spargel sind wahre Helden der Saison und verdienen ihren Platz auf jeder Speisekarte. Ihre Vielseitigkeit und ihre positiven Eigenschaften für die Gesundheit machen sie zu idealen Zutaten für Bio-Catering-Events. Durch die Verarbeitung von frischen Produkten aus ökologischem Anbau wird außerdem gezeigt, wie Nachhaltigkeit mit höchstem Genuss einhergehen kann.
Wenn auch Sie Ihre Gäste mit frühlingshaften Superfoods beeindrucken möchten, ist das Bio-Catering der mybioco GmbH in München die richtige Wahl. Vertrauen Sie auf Erfahrung, Qualität und Kreativität – und lassen Sie sich von den Möglichkeiten der saisonalen Küche begeistern.
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