KINDERERNÄHRUNG BIO :

Hier finden Sie wertvolle Ratschläge, die sich um die Ernährung von Kindern drehen: Entdecken Sie inspirierende Ideen zur Förderung des Geschmackssinns Ihrer Kleinen und erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Bio Kinderernährung.

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Salat mit Grünkohl, Apfelstücken, Roter Bete, Walnüssen und Rosinen in einer weißen Schale, dekoriert mit frischen Kräutern.

Kürbis ist nicht nur ein Symbol für den Herbst und Halloween, sondern auch ein wahres Kraftpaket an Nährstoffen. Diese vielseitige Frucht ist kalorienarm, vollgepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen und bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. In diesem Artikel erfährst du, warum Kürbis als das heimliche Superfood des Herbstes gilt und was ihn so gesund macht.

Kürbis: Eine nährstoffreiche, gesunde Frucht

Warum ist Kürbis gesund?

Kürbis ist besonders reich an Nährstoffen, die unsere Gesundheit fördern. Er ist vollgepackt mit Vitaminen wie Vitamin A, Vitamin E, und anderen wichtigen Mineralstoffen. Dazu zählen Kalium, Magnesium, und Eisen. Diese Kombination macht den Kürbis zu einem echten Superfood, das uns besonders im Herbst und Winter mit wichtigen Nährstoffen versorgt.

Vitamine und Mineralstoffe im Kürbis

Vitamin A: Ein Booster für die Augen und Haut

Kürbis enthält hohe Mengen an Vitamin A, das aus Beta-Carotin gewonnen wird. Beta-Carotin ist die Vorstufe von Vitamin A und verleiht dem Kürbis seine leuchtend orange Farbe. Vitamin A ist wichtig für die Gesundheit der Augen und unterstützt eine gesunde Haut. Es hilft auch, das Immunsystem zu stärken und kann entzündungshemmend wirken.

Kalium und Magnesium: Wichtig für das Herz-Kreislauf-System

Kalium und Magnesium sind zwei essenzielle Mineralstoffe, die in Kürbis enthalten sind. Kalium hilft, den Blutdruck zu regulieren und das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen, während Magnesium wichtig für die Muskel- und Nervenfunktion ist. Eine ausreichende Zufuhr dieser Mineralstoffe kann dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

Eisen: Power für deine Blutbildung

Kürbis ist eine überraschend gute Quelle für Eisen, das essenziell für die Produktion roter Blutkörperchen ist. Dieses Mineral trägt dazu bei, deine Energielevels hochzuhalten und dein Immunsystem zu stärken – perfekt, um Müdigkeit zu bekämpfen und voller Tatendrang in den Tag zu starten.

Kürbisarten und ihre gesundheitlichen Vorteile

Es gibt verschiedene Kürbisarten, die sich in Geschmack und Nährstoffgehalt unterscheiden. Einige der beliebtesten Sorten sind Butternut, Spaghettikürbis und Zucchini. Jede dieser Sorten hat einzigartige gesundheitliche Vorteile und kann auf vielfältige Weise in der Küche verwendet werden.

Butternut: Reich an Vitamin A

Der Butternut-Kürbis ist bekannt für sein süßes, nussiges Aroma und seinen hohen Gehalt an Beta-Carotin. Er ist besonders reich an Vitamin A und eignet sich hervorragend für Suppen, Eintöpfe und als Beilage.

Spaghettikürbis: Kalorienarm und ballaststoffreich

Der Spaghettikürbis hat ein faseriges Fruchtfleisch, das beim Kochen in spaghettiartige Fäden zerfällt. Diese Kürbissorte ist kalorienarm und reich an Ballaststoffen, was die Verdauung fördert und lange satt hält. Er ist eine ideale, kohlenhydratarme Alternative zu herkömmlicher Pasta.

Zucchini: Vielseitig und leicht verdaulich

Die Zucchini ist eine besonders vielseitige Kürbisart, die in vielen Gerichten eingesetzt werden kann. Sie ist kalorienarm, enthält viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C und Kalium und ist leicht verdaulich. Dank ihres milden Geschmacks eignet sie sich perfekt für Aufläufe, Pfannengerichte oder als Low-Carb-Alternative zu Nudeln in Form von „Zoodles“. Zucchini unterstützen zudem die Hydration des Körpers durch ihren hohen Wassergehalt und sind ideal für eine leichte, gesunde Ernährung.

Kürbiskerne und Kürbiskernöl: Kleine Kraftpakete

Kürbiskerne: Reich an Fettsäuren und Mineralstoffen

Kürbiskerne sind kleine Nährstoffbomben, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Zink, Eisen und Magnesium sind. Sie sind eine perfekte Quelle für pflanzliche Proteine und gesunde Fette, die das Herz-Kreislauf-System unterstützen und entzündungshemmend wirken.

Kürbiskernöl: Ein vielseitiges Superfood-Öl

Kürbiskernöl wird aus gerösteten Kürbiskernen gewonnen und ist bekannt für seinen nussigen Geschmack und seine tiefgrüne Farbe. Es ist reich an Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren, die zur Herzgesundheit beitragen und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Dieses Öl eignet sich fantastisch für Salatdressings und als Verfeinerung von Suppen und Gemüsegerichten.

Kürbis in der Küche: Vielseitige Zubereitungsmöglichkeiten

Kalorienarme Gerichte mit Kürbis

Kürbis ist ein kalorienarmer Genuss, der sich ideal für eine gesunde Ernährung eignet. Pro 100 Gramm enthält Kürbis nur wenige Kalorien, dafür aber viele Ballaststoffe, die lange satt machen. Egal, ob als Suppe, gebacken, gegrillt oder roh – die Zubereitung ist vielseitig und das süße, leicht nussige Aroma des Kürbisses passt sowohl zu herzhaften als auch zu süßen Gerichten.

Ein paar einfache und leckere Gerichte mit Kürbis sind zum Beispiel eine klassische Kürbissuppe mit Ingwer, die nicht nur wärmend, sondern auch gesund ist. Für den Ofen eignet sich gerösteter Kürbis mit Rosmarin und Knoblauch – ein perfektes Beilagengericht. Wer es etwas außergewöhnlicher mag, kann Kürbis-Spaghetti aus Spaghettikürbis zubereiten, die eine kalorienarme Alternative zu Pasta sind. Auch ein Kürbis-Püree mit einem Hauch Muskatnuss und Zimt kann eine tolle Beilage oder ein eigenständiges Gericht.

Lagerung und Haltbarkeit von Kürbis

Frische Kürbisse sollten an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Ein ganzer Kürbis kann bei richtiger Lagerung mehrere Monate haltbar sein. Geschnittene Kürbisstücke sollten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verzehrt werden.

Interessante Fakten über Kürbis

1. Kürbis ist botanisch eine Beere

Wusstest du, dass der Kürbis botanisch gesehen eine Beere ist? Diese überraschende Tatsache liegt daran, dass Speisekürbisse zur Familie der Kürbisgewächse gehören. Ihre harte Schale und das weiche Fruchtfleisch entsprechen der botanischen Definition einer Beere. Kürbisse, einschließlich beliebter Sorten wie Hokkaido oder Butternut, sind somit nicht nur vielseitige Herbstgemüse, sondern auch botanische Wunderwerke!

2. Kürbis unterstützt das Herz und senkt den Cholesterinspiegel

Kürbis ist ein wahres Kraftpaket für das Herz-Kreislauf-System. Die im Kürbis enthaltenen ungesättigten Fettsäuren und die nahrhaften Kerne haben nachweislich positive Effekte auf den Cholesterinspiegel. Insbesondere Kürbiskerne und das daraus gewonnene Kürbiskernöl sind reich an Linolsäure, einer mehrfach ungesättigten Fettsäure, die hilft, den Cholesterinspiegel zu senken und die Herzgesundheit zu fördern. Regelmäßiger Verzehr kann so einen wertvollen Beitrag zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen leisten.

3. Kürbis hat entzündungshemmende Eigenschaften

Der Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund dank seiner entzündungshemmenden Inhaltsstoffe. Diese wertvollen Inhaltsstoffe können helfen, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren, was besonders bei gesundheitlichen Problemen wie Arthritis oder einer Prostatavergrößerung von Vorteil sein kann. Die entzündungshemmenden Eigenschaften des Kürbisses tragen so zur allgemeinen Gesundheit bei und können das Wohlbefinden langfristig verbessern.

Fazit: Warum Kürbis ein heimliches Superfood ist

Kürbis ist mehr als nur eine saisonale Dekoration. Mit seiner beeindruckenden Nährstoffdichte, seinem niedrigen Kaloriengehalt und seiner Vielseitigkeit in der Küche ist er ein echtes Superfood. Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin A, Kalium, Magnesium, und Eisen machen ihn zu einer hervorragenden Wahl für eine gesunde Ernährung, die besonders in den Herbstmonaten sehr beliebt ist. Egal, ob du Kürbis als Suppe, Beilage oder Snack genießt, er bietet eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen, die deinen Körper unterstützen und stärken.

Zum Schluss möchten wir Ihnen unsere Teamrezeptempfehlung präsentieren!

Rezept: Goldene Herbst Kürbissuppe

Zutaten:

  • 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • 2 EL Olivenöl
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 TL Curry oder Kurkuma (optional)
  • Kürbiskerne und frische Petersilie oder Koriander zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Kürbis vorbereiten: Den Kürbis gut waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Den Kürbis in grobe Würfel schneiden (Hokkaido-Kürbis muss nicht geschält werden).
  2. Gemüse anbraten: Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Knoblauch und Ingwer hinzufügen und kurz mitdünsten.
  3. Kürbis kochen: Die Kürbiswürfel in den Topf geben und alles gut vermengen. Die Gemüsebrühe angießen und die Suppe zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
  4. Suppe pürieren: Die Suppe mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer glatt pürieren. Die Kokosmilch hinzufügen und gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und optional Curry oder Kurkuma abschmecken.
  5. Servieren: Die Kürbissuppe in Schalen füllen und mit Kürbiskernen und frischer Petersilie oder Koriander garnieren. Heiß servieren und genießen!

Zum Schluss möchten wir Ihnen unsere Teamrezeptempfehlung präsentieren!

Guten Appetit!

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Frischer Kohlrabi-Apfel-Salat: Knackiger Kohlrabi und saftiger Apfel, verfeinert mit Petersilie – ein leichtes und gesundes Gericht, perfekt für den Sommer!

Kohlrabi Gesundheit: Warum die grüne Knolle so gesund ist

Kohlrabi, eine echte Spezialität der deutschen Küche, ist viel mehr als nur ein einfaches Gemüse. Diese knackige, grüne Knolle wird oft unterschätzt, wenn es um ihre gesundheitlichen Vorzüge geht. Dabei steckt Kohlrabi voller wertvoller Inhaltsstoffe, die einen entscheidenden Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten können.

Als Mitglied der Familie der Kohlsorten, botanisch bekannt als Brassica oleracea var., ist Kohlrabi ein wahres Naturwunder. Sein milder, leicht süßlicher Geschmack macht ihn vielseitig einsetzbar in der Küche, während seine Nährstoffe und Vitamine ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für die Gesundheitsbewussten machen. Kohlrabi ist nicht nur eine köstliche Zutat in vielen Gerichten, sondern auch eine wahre Nährstoffbombe. Diese grüne Knolle steckt voller Antioxidantien und sekundärer Pflanzenstoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und den Körper vor freien Radikalen schützen können. Mit seinem niedrigen Kaloriengehalt und den vielen gesundheitlichen Vorteilen ist Kohlrabi eine hervorragende Wahl für eine ausgewogene Ernährung, die den Körper mit allem Wichtigen versorgt.

Vom Garten auf den Teller: Die Reise des Kohlrabis

Kohlrabi stammt ursprünglich aus Europa und ist eine Züchtung aus der wilden Kohlsorte. Bereits im 16. Jahrhundert wurde Kohlrabi in deutschen Gärten angebaut und fand schnell seinen Weg in die Küchen der damaligen Zeit. Heute wird Kohlrabi weltweit kultiviert, gedeiht am besten in gut durchlässigem, nährstoffreichem Boden und bevorzugt eine kühle bis gemäßigte Witterung. Ein großer Vorteil von Kohlrabi ist seine schnelle Wachstumsphase – schon nach etwa 8 bis 12 Wochen kann die erste Ernte erfolgen, je nach Sorte und Wachstumsbedingungen. Diese schnelle Erntezeit macht ihn zu einer idealen Pflanze für Hobbygärtner, die in kurzer Zeit frisches Gemüse ernten möchten.

Die Nährwerte von Kohlrabi: Ein Überblick

Kohlrabi ist kalorienarm, aber nährstoffreich. Pro 100 Gramm enthält Kohlrabi nur etwa 27 Kalorien, was ihn zu einer hervorragenden Wahl für eine gesunde Ernährung macht. Doch das ist nicht alles. Kohlrabi ist vollgepackt mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, die Ihrem Körper guttun.

  • Vitamin C: Kohlrabi enthält pro 100 Gramm etwa 62 Milligramm Vitamin C, was 77 % der empfohlenen Tagesdosis entspricht. Dieses Vitamin ist essentiell für das Immunsystem und fördert die Gesundheit der Haut.
  • Vitamin A: Neben Vitamin C enthält Kohlrabi auch Vitamin A, das für die Sehkraft und das Zellwachstum wichtig ist.
  • Kalium: Mit einem Gehalt von etwa 350 Milligramm Kalium pro 100 Gramm unterstützt Kohlrabi die Herzgesundheit und hilft, den Blutdruck zu regulieren.
  • Magnesium und Calcium: Diese beiden Mineralstoffe sind wichtig für die Muskelfunktion und die Knochengesundheit.
  • Folsäure: Kohlrabi enthält auch Folsäure, die besonders für Schwangere von Bedeutung ist, da sie die Zellteilung und das Wachstum des Fötus unterstützt.

Sekundäre Pflanzenstoffe und Senföle: Die Geheimwaffe des Kohlrabis

Sekundäre Pflanzenstoffe und Senföle sind bioaktive Verbindungen, die dem Kohlrabi seinen typischen, leicht scharfen Geschmack verleihen und gleichzeitig die Gesundheit fördern. Sie unterstützen den Körper dabei, schädliche freie Radikale zu neutralisieren, was die Zellen vor Schäden schützt. Zudem stärken diese Stoffe das Immunsystem und können dazu beitragen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Roh oder gegart: Wie sollte man Kohlrabi essen?

Kohlrabi ist unglaublich vielseitig und kann sowohl roh als auch gegart genossen werden. Als Rohkost ist Kohlrabi knackig und erfrischend, ideal für Salate oder als gesunder Snack zwischendurch. Wenn Sie Kohlrabi garen, wie zum Beispiel durch Blanchieren, bleibt er angenehm bissfest und behält seine wertvollen Nährstoffe weitgehend bei.

Tipps zur Zubereitung

  • Rohkost: Für Salate können Sie die Knolle in feine Scheiben schneiden oder reiben. Auch die zarten Blätter des Kohlrabis können roh verzehrt werden, da sie ebenfalls reich an Nährstoffen sind.
  • Garen: Um den Kohlrabi zuzubereiten, können Sie ihn blanchieren oder dünsten. Diese Methoden helfen, die Nährstoffe zu bewahren und den Geschmack zu intensivieren.
  • Blätter entfernen: Vor dem Garen sollten die Blätter entfernt und beiseitegelegt werden, um sie später beispielsweise als Zugabe in Suppen oder Salaten zu verwenden.

Kohlrabi: Ein Alleskönner für Ihre Gesundheit

Die regelmäßige Aufnahme von Kohlrabi in Ihre Ernährung kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Durch den hohen Gehalt an Vitamin C stärkt Kohlrabi das Immunsystem und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Die enthaltenen Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und Calcium unterstützen die Herzgesundheit, die Muskelfunktion und die Knochenstärke.

Gut verträglich und leicht verdaulich

Kohlrabi ist nicht nur gesund, sondern auch gut verträglich und leicht verdaulich. Das macht ihn zu einer idealen Wahl für Menschen mit empfindlichem Darm oder Verdauungsproblemen. Die Ballaststoffe im Kohlrabi fördern eine gesunde Verdauung und tragen zur Vorbeugung von Verstopfung bei.

Fazit: Kohlrabi für mehr Energie und Wohlbefinden

Kohlrabi ist ein wahres Power-Gemüse, das Ihre Gesundheit auf vielfältige Weise unterstützen kann. Ob roh oder gegart, diese grüne Knolle liefert wichtige Inhaltsstoffe und Nährstoffe, die Ihnen helfen, gesund und energiegeladen zu bleiben. Integrieren Sie Kohlrabi regelmäßig in Ihre Ernährung und profitieren Sie von den vielen Vorteilen dieses typisch deutschen Gemüses.

Mit seinem hohen Gehalt an Vitamin C, Kalium und anderen wertvollen Nährstoffen ist Kohlrabi ein Muss für jeden, der auf seine Gesundheit achtet. Ob als Rohkost, in Salaten oder als Beilage – Kohlrabi ist vielseitig, gesund und unglaublich lecker!

Zum Abschluss möchten wir Ihnen unsere Rezeptempfehlung präsentieren!

Frischer Kohlrabi-Apfel-Salat: Knackiger Kohlrabi und saftiger Apfel, verfeinert mit Petersilie – ein leichtes und gesundes Gericht, perfekt für den Sommer!

Frischer Kohlrabi-Apfel-Salat

Zutaten

  • 2 Kohlrabi, geschält und in feine Streifen geschnitten
  • 2 Äpfel, entkernt und in feine Streifen geschnitten
  • 200 g Naturjoghurt
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Honig
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Handvoll frische Petersilie, fein gehackt

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Zutaten:
    • Die Kohlrabi schälen und in feine Streifen schneiden.
    • Die Äpfel entkernen und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Damit die Apfelstreifen nicht braun werden, können sie leicht mit Zitronensaft beträufelt werden.
  2. Dressing zubereiten:
    • In einer kleinen Schüssel den Naturjoghurt mit dem Zitronensaft und dem Honig glatt rühren.
    • Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
  3. Salat zusammenstellen:
    • Die Kohlrabi- und Apfelstreifen in eine große Schüssel geben.
    • Das Joghurt-Dressing darüber gießen und alles gut vermengen, sodass die Zutaten gleichmäßig mit dem Dressing bedeckt sind.
  4. Anrichten:
    • Den Salat auf Teller verteilen und mit der fein gehackten Petersilie bestreuen.
  5. Servieren:
    • Den Salat sofort servieren oder im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen noch besser entfalten.

Guten Appetit!

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Honigmelone mit Parmaschinken und Basilikum. Das Gericht ist mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer gewürzt.

Honigmelone: Ein Sommertraum voller Nährwerte

Die Honigmelone, mit ihrem saftig-süßen Geschmack und den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen, ist ein wahrer Sommergenuss. Doch diese Frucht bietet weit mehr als nur eine köstliche Erfrischung an heißen Tagen. Mit ihrem beeindruckenden Nährstoffprofil unterstützt sie Ihre Gesundheit auf vielfältige Weise. Ob für die Haut, das Immunsystem oder die Verdauung – die Honigmelone ist ein echter Allrounder. Lassen Sie uns einen detaillierten Blick auf die wertvollen Inhaltsstoffe dieser Frucht werfen und entdecken, warum sie in keiner ausgewogenen Ernährung fehlen sollte.

Welche Nährstoffe enthält die Honigmelone?

Das Nährstoffprofil der Honigmelone enthält beeindruckend viele Vitamine und Mineralstoffe. Die Honigmelone gehört zu den Zuckermelonen und ist bekannt für ihren süßen Geschmack. Doch was macht diese Frucht so besonders? Lassen Sie uns die wichtigsten Nährwerte pro 100 Gramm Honigmelone betrachten.

Vitamine und Mineralstoffe in der Honigmelone

Eine 100-Gramm-Portion Honigmelone enthält eine beeindruckende Menge an Vitaminen und Mineralstoffen:

  • Vitamin C: 36.7 mg (61 % des Tagesbedarfs)
  • Vitamin A: 169 µg (21 % des Tagesbedarfs)
  • Vitamin B1 (Thiamin): 0.04 mg
  • Vitamin B2 (Riboflavin): 0.02 mg
  • Kalium: 228 mg
  • Magnesium: 10 mg
  • Phosphor: 15 mg

Kaloriengehalt und Makronährstoffe

Wie viele Kalorien hat eine Honigmelone? Die Honigmelone ist kalorienarm und enthält pro 100 Gramm nur etwa 36 kcal. Hier sind die Makronährstoffe aufgeschlüsselt:

  • Protein: 0,54 g
  • Kohlenhydrate: 9,09 g
  • Fett: 0,14 g

Mit ihrem geringen Kaloriengehalt ist die Honigmelone ideal für eine kalorienbewusste Ernährung und kann problemlos in jeden Speiseplan integriert werden.

Antioxidantien und ihre Vorteile

Honigmelonen sind reich an Antioxidantien wie Vitamin C und Beta-Carotin, die dabei helfen, freie Radikale im Körper zu bekämpfen. Diese Antioxidantien tragen dazu bei, die Zellen vor Schäden zu schützen und das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern.

Gesundheitliche Vorteile der Honigmelone

Die regelmäßige Aufnahme von Honigmelonen kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. Hier sind einige der wichtigsten:

  • Unterstützung des Immunsystems: Honigmelonen sind reich an Vitamin C, das bekanntermaßen das Immunsystem stärkt und die Abwehrkräfte des Körpers verbessert. Ein starkes Immunsystem hilft dabei, Krankheiten abzuwehren und die Gesundheit insgesamt zu fördern.
  • Förderung der Verdauung: Das Fruchtfleisch der Honigmelone enthält Ballaststoffe, die eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Verdauung spielen. Ballaststoffe sind unverdauliche pflanzliche Bestandteile, die die Darmtätigkeit anregen und die Passage der Nahrung durch den Verdauungstrakt fördern. Eine ausgewogene Ballaststoffzufuhr ist essenziell für die Darmgesundheit und kann Verstopfung vorbeugen.
  • Beitrag zur Hautgesundheit: Die in Honigmelonen enthaltenen Vitamine und Antioxidantien, wie Vitamin A und Vitamin C, tragen zur Gesundheit der Haut bei. Sie unterstützen die Kollagenproduktion, fördern die Elastizität der Haut und schützen sie vor schädlichen freien Radikalen.
  • Hydration und Elektrolytausgleich: Im Sommer ist es besonders wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um den Körper hydratisiert zu halten. Wasser spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Körpertemperatur, der Unterstützung des Stoffwechsels und der Förderung der allgemeinen Gesundheit. Die Honigmelone, die zu etwa 90 % aus Wasser besteht, ist eine hervorragende Wahl, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Besonders für Kinder und ältere Menschen, die möglicherweise nicht genug trinken, kann die Honigmelone eine schmackhafte Alternative zu Wasser darstellen.

Neben dem hohen Wassergehalt enthält die Honigmelone auch wichtige Elektrolyte, die für den Körper unerlässlich sind. Elektrolyte wie Kalium und Magnesium spielen eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts, der Nerven- und Muskelfunktion sowie beim Erhalt des Säure-Basen-Gleichgewichts.

Ballaststoffe und der Tagesbedarf

Der tägliche Ballaststoffbedarf variiert je nach Alter und Geschlecht, liegt aber im Allgemeinen bei etwa 25 bis 30 Gramm pro Tag für Erwachsene. Eine Portion Honigmelone kann einen Beitrag zur Deckung dieses Bedarfs leisten. Da die Honigmelone zudem kalorienarm ist – wie die Kalorientabelle zeigt, enthält sie etwa 36 Kilokalorien pro 100 Gramm – eignet sie sich exzellent für eine kalorienbewusste Ernährung, ohne dabei auf wichtige Nährstoffe verzichten zu müssen.

Honigmelone Nährwerte im Vergleich zu anderen Melonensorten

Die Honigmelone, eine Varietät der Cucumis melo, ist bekannt für ihren fruchtig-süßen Geschmack und ihre erfrischende Wirkung. Doch wie schneidet sie im Vergleich zu anderen Melonensorten ab, wenn es um Nährwerte geht? Hier ein detaillierter Vergleich mit anderen beliebten Melonenarten wie Zuckermelonen, Cantaloupe-Melonen, Galiamelone, Netzmelonen und Wassermelonen.

  • Honigmelone: Die Honigmelone überzeugt mit einem süßen Geschmack und einem hohen Wassergehalt. Sie enthält pro 100 Gramm etwa 36 Kilokalorien, was sie zu einer kalorienarmen Option macht. Besonders erwähnenswert ist ihr Gehalt an Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen, die zur Förderung der Verdauung beitragen.
  • Zuckermelone: Zuckermelonen sind eine übergeordnete Kategorie, zu der auch die Honigmelone gehört. Diese Melonen zeichnen sich durch ihren hohen Zuckergehalt und den damit verbundenen süßen Geschmack aus. Sie enthalten ebenfalls viele Vitamine und Mineralstoffe, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
  • Galiamelone: Die Galiamelone ist eine Kreuzung aus der Honigmelone und der Cantaloupe-Melone. Sie zeichnet sich durch ihren süßen Geschmack und ihre hohe Nährstoffdichte aus. Pro 100 Gramm enthält die Galiamelone etwa 35 Kilokalorien und liefert wichtige Vitamine wie Vitamin C und Vitamin A sowie Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Diese Nährstoffe sind besonders wichtig für das Zellwachstum und den Sehvorgang. Der leicht süßliche Geruch der Galiamelone macht sie zu einer beliebten Wahl für frische Sommersalate und gesunde Snacks.
  • Cantaloupe-Melonen und Netzmelonen: Neben den Cantaloupe-Melonen, die für ihr oranges Fruchtfleisch und ihren aromatischen Geschmack bekannt sind, gehören auch Netzmelonen zu den beliebten Melonensorten. Cantaloupe-Melonen sind reich an Vitamin A und C, was sie zu einer hervorragenden Quelle für diese wichtigen Nährstoffe macht. Sie enthalten jedoch etwas mehr Kalorien als Honigmelonen, was bei einer kalorienbewussten Ernährung berücksichtigt werden sollte.
  • Wassermelonen: Ein Beispiel für eine Melonensorte mit besonders hohem Wassergehalt ist die Wassermelone. Sie besteht zu etwa 90 % aus Wasser und ist damit ideal zur Hydration. Wassermelonen enthalten weniger Kalorien als Honigmelonen, aber auch weniger Ballaststoffe und Vitamine. Sie sind dennoch eine ausgezeichnete Wahl für einen erfrischenden, kalorienarmen Snack im Sommer.
  • Gelbe kanarische Melone: Die Gelbe kanarische Melone, auch bekannt als Canari-Melone, zeichnet sich durch ihr leuchtend gelbes Äußeres und das süße, aromatische Fruchtfleisch aus. Diese Melone enthält ähnliche Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen wie die Honigmelone, jedoch mit einem etwas höheren Zuckergehalt, was sie süßer im Geschmack macht.

Nährwertvergleich

Im direkten Vergleich zeigt sich, dass jede Melonensorte ihre eigenen Vorteile bietet. Während Honigmelonen und Zuckermelonen durch ihren süßen Geschmack und den moderaten Kaloriengehalt überzeugen, punkten Cantaloupe- und Netzmelonen mit höheren Gehalten an bestimmten Vitaminen. Wassermelonen hingegen bieten eine extrem kalorienarme Option mit hohem Wassergehalt, ideal zur Hydration.

Verwendung der Kerne der Honigmelone

Auch die Kerne der Honigmelone sind nicht zu unterschätzen. Sie können als nährstoffreicher Snack oder als Zutat in verschiedenen Speisen verwendet werden. Die Kerne enthalten etwa 35 % Proteine und gesunde Fette, die zur allgemeinen Nährstoffversorgung beitragen können.

Nährstoffgehalt der Honigmelonenkerne

Die Kerne der Honigmelone sind reich an Proteinen, gesunden Fetten und Ballaststoffen. Diese Nährstoffe sind wichtig für den Aufbau von Proteinen im Körper, den Energiestoffwechsel und die Förderung einer gesunden Verdauung. Außerdem enthalten die Kerne Vitamin E, das eine feuchtigkeitsspendende Wirkung auf die Haut hat und somit zur Hautgesundheit beitragen kann.

Verwendung der Kerne der Honigmelone

Oft werden die Kerne der Honigmelone beim Verzehr der Frucht einfach weggeworfen. Dabei enthalten sie wertvolle Nährstoffe, die unsere Gesundheit positiv beeinflussen können. Hier sind einige konkrete Vorschläge, wie Sie die Kerne der Honigmelone köstlich und gesund verwenden können:

  1. Geröstete Melonenkerne:
  • Zubereitung: Die Kerne gründlich waschen und abtrocknen. Auf einem Backblech verteilen und bei 180 Grad Celsius etwa 10-15 Minuten rösten, bis sie goldbraun sind. Vor dem Rösten können die Kerne mit etwas Olivenöl und Gewürzen wie Salz, Paprika oder Knoblauchpulver vermischt werden.
  • Verwendung: Geröstete Melonenkerne sind ein knuspriger Snack, der sich auch gut als Topping für Salate, Suppen oder Joghurt eignet.
  1. Melonenkern-Pesto:
  • Zubereitung: Die Kerne mit frischem Basilikum, Knoblauch, Parmesan, Olivenöl und einer Prise Salz in einem Mixer zu einer glatten Paste verarbeiten.
  • Verwendung: Dieses Pesto kann als Sauce für Pasta, als Brotaufstrich oder als Dip für Gemüse verwendet werden.
  1. Smoothie-Zusatz:
  • Zubereitung: Die Kerne zusammen mit Obst, Gemüse und Flüssigkeiten wie Wasser, Milch oder pflanzlicher Milch in einen Mixer geben und zu einem Smoothie verarbeiten.
  • Verwendung: Melonenkerne verleihen Smoothies eine zusätzliche Nährstoffquelle und sorgen für eine leicht nussige Note.

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Honigmelone mit Parmaschinken und Basilikum

Zutaten:

  • 1 reife Honigmelone
  • 200 g Parmaschinken (dünn geschnitten)
  • Frische Basilikumblätter
  • Grobes Meersalz
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Olivenöl (optional)

Zubereitung:

  1. Honigmelone vorbereiten:
  • Die Honigmelone halbieren und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Die Melonenkerne können separat gereinigt, getrocknet und geröstet werden, um sie später als Snack zu verwenden.
  • Die Honigmelone schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  1. Anrichten:
  • Die Melonenstücke auf einem großen Teller oder einer Servierplatte arrangieren.
  • Die Scheiben des Parmaschinkens kunstvoll um die Melonenstücke drapieren.
  1. Garnieren:
  • Frische Basilikumblätter über die Melonen- und Schinkenstücke streuen.
  • Mit einer Prise grobem Meersalz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken.
  1. Optional:
  • Ein paar Tropfen Olivenöl über das Gericht träufeln, um den Geschmack abzurunden.

Guten Appetit!

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Zucchini-Puffer serviert mit Knoblauch-Joghurt-Soße

Gesund mit Zucchini: Eine vielseitige Gemüsesorte für jede Jahreszeit

Zucchini sind nicht nur unglaublich vielseitig in der Küche, sondern auch reich an Nährstoffen, die unsere Gesundheit unterstützen. Egal ob gegrillt im Sommer oder gedürstet im Winter, Zucchini sind das ganze Jahr über eine köstliche und gesunde Wahl für jede Mahlzeit.

Zucchini: Die Geschichte eines beliebten Gemüses

Die Zucchini, ein vielseitiges und schmackhaftes Gemüse, hat eine faszinierende Geschichte. Ursprünglich stammt sie aus Mittel- und Südamerika, wo ihre wilden Vorfahren in den warmen Klimazonen gedeihen. Die domestizierte Zucchini, wie wir sie heute kennen, entstand jedoch erst durch gezielte Züchtung.

Die Zucchini gehört botanisch zur Familie der Kürbisgewächse und ist eng mit dem Kürbis (Cucurbita pepo) verwandt. Ihre früheste Verwendung lässt sich bis zu den Ureinwohnern der Region zurückverfolgen, die sie als wichtigen Bestandteil ihrer Ernährung nutzten.

Während der Kolonialisierung Amerikas gelangte die Zucchini nach Europa und wurde im 19. Jahrhundert erstmals in Italien angebaut. Dort erfreute sie sich aufgrund ihres milden Geschmacks und ihrer Vielseitigkeit schnell großer Beliebtheit. Von Italien aus verbreitete sich die Zucchini über ganz Europa und wurde schließlich auch in anderen Teilen der Welt angebaut.

Heute ist die Zucchini aus der internationalen Küche nicht mehr wegzudenken. Sie wird in unzähligen Gerichten verwendet, sei es als Hauptbestandteil von Gemüsepfannen und Ratatouille, in gefüllter Form oder als Zutat in Suppen, Salaten und Pastagerichten.

Nährstoffe von Zucchini

Zucchini sind zwar kalorienarm und haben einen hohen Wassergehalt, aber sie sind dennoch reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Auf 100 Gramm rohe Zucchini entfallen etwa 17 Kalorien. Sie sind eine gute Quelle für Vitamin C, das wichtig für ein starkes Immunsystem ist, sowie für Vitamin B6, das eine Rolle im Energiestoffwechsel spielt. Zucchini enthalten auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, das den Blutdruck reguliert, und Magnesium, das für die Muskel- und Nervenfunktion wichtig ist.

Die Zucchini und ihre geringe glykämische Last

Zucchini haben wenige Kalorien, daher sind der glykämische Index (GI) und die glykämische Last (GL) niedrig. Der GI beträgt 15 (niedrig) und die GL liegt bei 0,3 pro 100 g frischer Zucchini (ebenfalls niedrig).

Lebensmittel mit einem derart niedrigen GI und GL haben den großen Vorteil, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr kaum ansteigt und man sich satt und ausgeglichen fühlt. Davon profitieren nicht nur Menschen mit Übergewicht oder Typ-2-Diabetes, sondern praktisch jeder.

Zucchini als Superfood: Ihre positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden

Zucchini, das unscheinbare grüne Gemüse, hat weit mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick scheint. Neben ihrem köstlichen Geschmack sind Zucchini reich an wichtigen Inhaltsstoffen, die sich positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken.

Diese vielseitige Gemüsesorte, die zu den Kürbisgewächsen zählt, ist nicht nur kalorienarm, sondern auch reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Eine Portion Zucchini liefert eine Fülle von Nährstoffen, darunter Vitamin C für ein starkes Immunsystem, Vitamin B6 für einen gesunden Stoffwechsel und Kalium zur Unterstützung eines ausgewogenen Blutdrucks. Zudem enthalten Zucchini Kalzium, Eisen und Phosphor, was sie zu einem nährstoffreichen Fruchtgemüse macht.

Zucchini können auf vielfältige Weise zubereitet werden: Sie lassen sich dünsten, braten, grillen oder überbacken. Besonders beliebt sind Zoodles – aus Zucchini geschnittene Nudeln – als kohlenhydratarme Alternative zu herkömmlicher Pasta. Auch als Auflauf oder in gebratener Form sind sie eine köstliche Bereicherung jeder Mahlzeit. Bio-Zucchini, die im eigenen Garten geerntet werden, bieten einen frischen und intensiven Geschmack.

Einige Menschen bevorzugen, Zucchini roh zu essen, was ebenfalls eine gesunde Option ist. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass rohe Zucchini manchmal einen bitteren Geschmack aufweisen können. Dieser bittere Geschmack kann durch Cucurbitacine verursacht werden, die in seltenen Fällen in Zucchini vorkommen. Diese Bitterstoffe sind giftig und können zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Daher ist es wichtig, Zucchini vor dem Rohverzehr zu probieren und bittere Exemplare nicht zu verzehren. Bei der Zubereitung empfiehlt es sich, Zucchini gründlich zu schälen und zu kochen, um die Cucurbitacine zu entfernen.

Zucchini sind leicht verdaulich und eignen sich hervorragend für eine Vielzahl von Gerichten, von gegrilltem Gemüse bis hin zu schmackhaften Aufläufen. Das Einfrieren von Zucchini ist ebenfalls möglich, wodurch Sie das ganze Jahr über von diesem gesunden Gemüse profitieren können. Zucchinisorten variieren in Form und Farbe, bieten jedoch alle wertvolle Nährstoffe und können bedenkenlos verzehrt werden, sofern sie keinen bitteren Geschmack haben.

Kochen mit Zucchini: Gesunde Rezeptideen für jeden Geschmack

Zucchini sind ein wahres Multitalent in der Küche und lassen sich in unzähligen gesunden Gerichten verwenden. Ob in einem erfrischenden Zucchinisalat, als cremige Zucchinisuppe oder knusprige Zucchinipommes – die Möglichkeiten sind endlos. Entdecken Sie, wie einfach und lecker es ist, Zucchini in Ihre Mahlzeiten zu integrieren.

Zucchini in der vegetarischen und veganen Küche: Möglichkeiten und Inspirationen

Zucchini sind besonders in der vegetarischen und veganen Küche beliebt. Mit ihrem geringen Gehalt an Kohlenhydraten und ihrem hohen Anteil an Antioxidantien sind Zucchini wirklich gesund und vielfältig einsetzbar. Gefüllte Zucchini mit Quinoa und Gemüse, gegrillte Zucchinischeiben oder Zoodles mit Pesto sind nur einige der zahllosen Zucchini-Rezepte, die leicht zubereitet werden können. Zucchini gibt es in verschiedenen Farben, hauptsächlich grüne oder gelbe, und sie lassen sich gut miteinander kombinieren. Runde Zucchini eignen sich besonders gut für gefüllte Gerichte, da ihre Form eine ideale Füllung ermöglicht.

Zucchini in der Kinderernährung: Wie man sie kinderfreundlich zubereitet

Zucchini sind leicht verdaulich und können daher bedenkenlos in die Kinderernährung integriert werden. Um Kindern das Gemüse schmackhaft zu machen, lassen sich Zucchini beispielsweise in Form von Zucchinipommes oder Zucchinichips zubereiten. Eine weitere beliebte Option ist ein Zucchiniauflauf, der mit Käse überbacken und im Ofen goldbraun gebacken wird. Die milden und leicht nussigen Noten der Zucchini machen sie zu einem idealen Gemüse für Kindergerichte. Achten Sie darauf, Zucchini gründlich zu kochen, um den leicht bitteren Geschmack zu mildern, der manchmal bei älteren oder nicht gekauften Zucchini auftreten kann.

Zum Abschluss möchten wir Ihnen unsere Rezeptempfehlung präsentieren!

Vegane Zucchini-Puffer mit Joghurt-Dill-Sauce

 

Zutaten für die Zucchini-Puffer:

  • 2 Zucchini, gerieben und ausgedrückt
  • 1 Karotte, gerieben
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 EL Kichererbsenmehl
  • 2 EL Haferflocken
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL gemahlene Leinsamen + 4 EL Wasser (Leinsamen-Ei)
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl

Zutaten für die Sauce:

  • 200 g pflanzlicher Joghurt
  • 2 EL Dill, gehackt
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Puffer: Zucchini, Karotte, Zwiebel, Knoblauch, Kichererbsenmehl, Haferflocken, Backpulver und Leinsamen-Ei mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Puffer formen und in Olivenöl 3–4 Minuten pro Seite braten.
  2. Sauce: Joghurt, Dill, Olivenöl und Knoblauch mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Servieren: Puffer mit der Sauce servieren.

Guten Appetit!

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Ein junger Mann und eine junge Frau zu, die mit einem Lächeln eine volle Kiste mit frischem Gemüse tragen.

Bio-Kinderernährung: Bedeutung und die Rolle der Eltern

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist von großer Bedeutung, um das Wachstum und die Entwicklung der kleinen Lieblinge optimal zu unterstützen. In den letzten Jahren hat die Bedeutung von Bio-Lebensmitteln in der Kinderernährung zugenommen. Immer mehr Eltern entscheiden sich bewusst für Bio-Qualität, aber warum ist das so? Und welche Möglichkeiten haben Eltern, ihren Beitrag zu einer gesunden und nachhaltigen Kinderernährung zu leisten? Weiterlesen

Gesunde Ernährung von Kindergarten- und Schulkindern – Bio für Kinder

Gerade im Alter von 3-10 Jahren ist für Kinder die richtige Ernährung essentiell, da sie sich mitten im Wachstum befinden. Deshalb ist es die Aufgabe der Eltern, ihre Kinder gesund zu ernähren sowie auf eine gesunde Flüssigkeitszufuhr zu achten. Doch ein großes Problem in diesem Alter ist, dass Kinder oft sehr wählerisch sind. Deshalb gibt dieser Artikel nicht nur Tipps zu gesunder Nahrung, sondern erklärt auch wie man Kindern Gemüse und co. schmackhaft machen kann.

Ausgewogen, vollwertig und vor allem lecker – Bio für Kinder

Das Wichtigste ist, auf Vollwertigkeit zu achten damit das Kind optimal mit Nährstoffen versorgt wird. Es ist wichtig, Fast Food und fertig Gerichte zu meiden da diese meist viel Zucker, ungesunde Fette und Zusatzstoffe enthalten. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man gerade bei Kinderessen auf Bio-Produkte zurückgreifen, da von Haus aus weniger Zusatzstoffe enthalten sind.

Dafür ist es umso wichtiger, Schulkinder mit hochwertigen Kohlenhydraten und mehrfach ungesättigten Fetten zu versorgen. Diese gesunden Kohlenhydrate sind zum Beispiel in Vollkornprodukten, Amarant, Quinoa und Hafer enthalten. Gesünder sind sie deshalb, da ihre Struktur komplexer ist als die des einfachen Zuckers und der Darm somit länger für die Verdauung braucht. Diese Produkte erfreuen sich bei Kindern jedoch meist nicht sehr großer Beliebtheit. Jedoch kann man sie auch attraktiv gestalten, indem man ein Vollkornbrot zum Beispiel mit frisch geschnittenen Gemüsestücken aufpeppt. Diese sehen nicht nur herrlich bunt aus, sondern schmecken den meisten Schulkindern auch prima. Noch attraktiver kann man die Sache machen, indem man die Kleinen im Kindergarten oder im eigenen Gemüsegarten ihre Snacks selbst ernten lässt, die Küche aus dem das Essen kommt besucht und idealerweise mit dem Küchenteam  arbeitet und ihre Fragen stellt.

Unter „gesunden Fetten“, versteht man mehrfach ungesättigte Fettsäuren die wertvolle Aufgaben im Körper übernehmen, im Gegensatz zu den einfach gesättigten, die in zu großer Menge Schaden anrichten. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren finden sich häufig in pflanzlichen Lebensmittel wie zum Beispiel in Pflanzenölen und Nüssen, aber auch in Fisch. Dies kann man ganz einfach in den Speiseplan des Kindes integrieren, indem man frischen Salat mit Kräutern und Pflanzenöl anrichtet oder ganz einfach Nüsse zum Knabbern als Kinderessen anbietet. Vor allem beim Lernen unterstützen Nüsse die Schulkinder optimal, da sie die Konzentration und Leistungsfähigkeit des Kindes fördern und nebenbei auch noch viele Mineralstoffe enthalten.

Frisches saisonales Bio-Obst und Bio-Gemüse

Um den Vitamin- und Mineralstoffbedarf von 3-10 Jährigen ausgewogen abzudecken, eignen sich am besten Obst und Gemüse, idealerweise in Bio – Qualität. In kleine Stücke geschnitten und schön auf ein Teller aufgelegt greift hier jedes Kind zu und der Snack sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch gesund. Und auch in die Jause im Kindergarten kann man Obst und Gemüse gut integrieren. Zum Beispiel kann man den Kindern Joghurt mit frisch geschnittenen Früchten und Nüssen anbieten. Dieser Snack deckt den Nährstoffbedarf von Kindern perfekt und ist auch zu Hause leicht zu machen.

Weg mit Limonaden und co.

Um ein gesunde Ernährung ein Schulkind zu garantieren, ist es auch wichtig auf die richtige Flüssigkeitszufuhr zu achten. Limonaden sollten möglichst gemieden werden, da sie Unmengen an Zucker enthalten. Am Gesündesten ist natürlich Wasser, jedoch trinken die meisten Schul- und Kindergartenkinder lieber Saft. Doch auch hier kann man gesunde Alternativen anbieten, wie zum Beispiel Bio Fruchtsäfte oder selbstgemachte Bio-Smoothies.