Sind Pflaumen gesund? Die überraschenden Fakten

Saftiger Pflaumenkuchen mit frischen, reifen Pflaumen auf einem zarten, goldbraunen Teig, serviert auf einer eleganten Tortenplatte. Im Hintergrund sind weitere frische Pflaumen zu sehen – ein perfekter Genuss für den Herbst.

Pflaumen: die unterschätzte Superfrucht für deine Gesundheit!

Pflaumen, eine der beliebtesten Unterarten des Steinobsts, begleiten uns von Juli bis Oktober und schenken uns in dieser Zeit nicht nur sommerlichen Genuss, sondern auch eine wahre Schutzschicht an Nährstoffen. Ihre reichhaltige Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien macht sie zu einem echten Gesundheits-Booster. Doch was steckt wirklich hinter der Heilkraft dieser Frucht? In diesem Artikel tauchen wir tief in die wissenschaftlichen Fakten ein und zeigen, warum Pflaumen viel mehr als nur ein süßer Snack sind – sie sind ein wertvoller Begleiter für eine ausgewogene und gesunde Ernährung.

Nährstoffe in Pflaumen: Eine wahre Vitaminbombe

Pflaumen enthalten eine Vielzahl an wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, die den Körper auf unterschiedliche Weise unterstützen. Sie sind reich an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Reife Pflaumen sind reich an Provitamin A, das besonders die Gesundheit von Haut und Augen fördert und sie strahlend und stark erhält. Neben diesen Vitaminen liefern Pflaumen auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, das zur Regulierung des Blutdrucks beiträgt, und Magnesium, das die Muskelfunktion unterstützt. Darüber hinaus sind Pflaumen auch eine gute Quelle für Zink, das zur Unterstützung des Immunsystems und des Stoffwechsels beiträgt. Mit nur 46 Kalorien pro 100 Gramm sind frische Pflaumen eine kalorienarme, aber nährstoffreiche Wahl.

Pflaumen und die Verdauung: ein natürlicher Helfer

Pflaumen besitzen einen hohen Ballaststoffgehalt, insbesondere an Zellulose, die die Darmbewegung anregt und so eine verdauungsfördernde Wirkung entfaltet. Für Menschen mit Problemen wie Verstopfung oder einer trägen Verdauung kann der Verzehr von frischen oder getrockneten Pflaumen wahre Wunder wirken. Dank ihres natürlichen Gehalts an Sorbitol haben Pflaumen eine sanft abführende Wirkung, die den Darm sanft, aber effektiv in Schwung bringt. Schon 100 Gramm getrockneter Pflaumen können oft ausreichen, um die Verdauung auf natürliche Weise zu fördern. Durch den hohen Gehalt an Pektinen und anderen Ballaststoffen helfen Pflaumen dabei, den Stuhlgang zu regulieren und die Darmgesundheit langfristig zu unterstützen.

Pflaumen und die Herzgesundheit: Schutz durch Antioxidantien

Pflaumen sind nicht nur gut für die Verdauung, sondern haben auch positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Die in Pflaumen enthaltenen Anthocyane wirken als kraftvolle Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen. Diese Antioxidantien können helfen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern und den Cholesterinspiegel zu senken. Trockenpflaumen sind besonders reich an Ballaststoffe und Pektin, die eine wichtige Rolle dabei spielen, den Cholesterinspiegel zu regulieren. Pektine binden überschüssiges Cholesterin im Darm und helfen, es aus dem Körper auszuscheiden, bevor es in den Blutkreislauf gelangt. Das in Pflaumen enthaltene Kalium unterstützt zusätzlich die Herzfunktion und trägt zu einem gesunden Blutdruck bei.

Pflaumen gesund für die Knochen: Schutz vor Osteoporose

Pflaumen gesund für die Knochen: Schutz vor Osteoporose

Wussten Sie, dass der regelmäßige Verzehr von Trockenpflaumen die Knochengesundheit positiv beeinflussen kann? Pflaumen enthalten hohe Mengen an Kalzium, Magnesium und Vitamin K, die helfen, die Knochendichte zu erhalten und das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, zu verringern. Studien legen nahe, dass Pflaumen den Abbau der Knochen verlangsamen und so den Alterungsprozess der Knochen positiv beeinflussen können. Wer regelmäßig Pflaumen isst, stärkt somit nicht nur seine Knochen, sondern schützt sich auch vor rheumatischen Erkrankungen. Dabei sollten die Pflaumen in die tägliche Ernährung integriert werden, um effektiv das Risiko zu senken, Osteoporose zu erkranken.

Pflaumen in verschiedenen Sorten: von Zwetschgen bis Mirabellen

Es gibt zahlreiche Obstsorten aus der Familie der Pflaumen, die ähnliche gesundheitliche Vorteile bieten. Dazu gehören unter anderem Zwetschgen, Mirabellen und die klassische Pflaume. Jede dieser Sorten hat ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften, aber sie alle sind reich an Vitamine und Mineralstoffe, die den Körper stärken. Zwetschgen sind oft länglicher und etwas fester im Fruchtfleisch als Pflaumen, während Mirabellen kleiner und süßer sind. Beide Sorten eignen sich perfekt für leckere Rezepte mit Pflaumen, wie Kuchen oder Kompott, und bieten dabei viele gesundheitliche Vorteile.

Pflaumen und Zwetschgen unterscheiden sich jedoch nicht nur im Geschmack, sondern auch in ihrem Fruchtzucker- und Wassergehalt. Besonders in Trockenfrüchte wie Trockenpflaumen konzentriert sich der Fruchtzucker, was dazu führt, dass Trockenpflaumen deutlich mehr Kalorien enthalten als frische Pflaumen oder Zwetschgen. Während 100 Gramm frische Pflaumen nur etwa 46 Kalorien haben, liefern 100 Gramm Trockenpflaumen etwa 240 Kalorien – genau hier liegt der Unterschied. Trotz des höheren Kaloriengehalts sind Trockenpflaumen aufgrund ihrer vielen Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung.

Pflaumen und Nachhaltigkeit: Gut für den Körper und die Umwelt

Neben den gesundheitlichen Vorteilen punkten Pflaumen auch in Sachen Nachhaltigkeit. Als saisonales Steinobst, das von Juli bis Oktober reift, können sie regional und frisch auf den Tisch kommen, was ihren ökologischen Fußabdruck deutlich reduziert. Wer bewusst auf regionale Produkte setzt, unterstützt nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern schont auch die Umwelt durch kürzere Transportwege und weniger Energieverbrauch. Darüber hinaus sind Pflaumen vielseitig verwendbar und lassen sich durch Trocknung haltbar machen, was Lebensmittelverschwendung reduziert. Wer also nachhaltig leben und gleichzeitig seinem Körper etwas Gutes tun möchte, greift in der Pflaumensaison am besten zu den köstlichen, regionalen Früchten!

Wie wirken sich Pflaumen auf das Gewicht aus?

Pflaumen enthalten wenig Kalorien, sind aber reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie Ballaststoffen und Pektinen, die das Sättigungsgefühl fördern. Menschen, die auf ihr Gewicht achten, können Pflaumen bedenkenlos genießen, da sie langanhaltend sättigen, ohne dabei viele Kalorien zu enthalten. Auch als Snack für zwischendurch oder im Müsli sind Pflaumen oder Zwetschgen eine nährstoffreiche Wahl. Ihr hoher Fruchtzucker-Gehalt sorgt für eine natürliche Süße, die Heißhungerattacken vorbeugen kann.

Fazit: Warum Pflaumen ein echtes Power-Obst sind

Fazit: Warum Pflaumen wahre Stoffwechsel-Booster sind

Pflaumen sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch wahre Nährstoffwunder! Diese Steinobst-Unterart steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe wie B-Vitamine und Vitamin E, die unseren Stoffwechsel in Schwung bringen und unsere Zellen schützen. Die antioxidativen Eigenschaften von Vitamin E unterstützen den Körper zudem im Kampf gegen freie Radikale und tragen zur Hautgesundheit bei. Egal ob als Dörrpflaume, Zwetschge oder frische Frucht – Pflaumen sollten in keiner Ernährung fehlen. Sie fördern nicht nur die Verdauung, sondern helfen auch, fit und vital zu bleiben.

Pflaumenkuchen-Rezept – Ein Genuss wie auf Wolken

Dieser herrlich saftige Pflaumenkuchen ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch der perfekte Begleiter für gemütliche Herbstnachmittage. Die süßen, leicht säuerlichen Pflaumen auf einem zarten, goldbraun gebackenen Boden – das ist purer Kuchengenuss. Lass dich von diesem Rezept verzaubern und genieße einen Hauch von Herbst bei jedem Bissen!

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 g Butter (zimmerwarm)
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 150 ml Milch

Für den Belag:

  • 800 g frische Pflaumen
  • 1 EL Zucker (zum Bestreuen)
  • Puderzucker (zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Vorbereitung: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen oder einfetten.
  2. Teig zubereiten: Die Butter mit Zucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel cremig rühren. Die Eier nach und nach hinzufügen und weiterrühren, bis die Masse schön fluffig ist. Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Zucker-Mischung rühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Pflaumen vorbereiten: Die frischen Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen. Je nach Größe der Pflaumen die Hälften noch einmal vierteln.
  4. Teig in die Form füllen: Den Teig in die vorbereitete Springform geben und glattstreichen. Die vorbereiteten Pflaumen gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei leicht in den Teig drücken. Den Zucker über die Pflaumen streuen.
  5. Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen etwa 40-45 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist und die Pflaumen leicht karamellisieren.
  6. Servieren: Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben – für das extra bisschen Süße und optische Verführung!

Tipp:

Genieße den Pflaumenkuchen am besten noch leicht warm, vielleicht mit einem Klecks Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis. So wird jedes Stück zu einem kleinen Stück Himmel!

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