Trockenpflaumen: Überraschend gesund – Verdauung, Knochen & Herz profitieren

Gesunde Frühstücksszene mit einer Schale Joghurt, garniert mit Trockenpflaumen, Nüssen und Samen, modernes Flat-Lay, helles Tageslicht, saubere skandinavische Küchenoptik

Die Wirkung von Trockenpflaumen: Gesund essen

Getrocknete Pflaumen – auch Trockenpflaumen genannt – sind vielen vor allem als natürliches Hausmittel gegen Verstopfung bekannt. Doch hinter dieser kleinen, dunkelvioletten Frucht steckt noch viel mehr. Sie enthalten eine beeindruckende Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, die weit über die Verdauung hinausgehen. Studien zeigen: Wer regelmäßig Trockenpflaumen isst, kann nicht nur seine Darmgesundheit verbessern, sondern auch Knochen stärken und das Herz schützen. Klingt nach einem Superfood, oder? Genau das ist es auch – allerdings eines, das du vielleicht bislang unterschätzt hast. Lass uns gemeinsam entdecken, was in der unscheinbaren Trockenfrucht steckt.

Trockenpflaumen sind gesund, konzentriert und wirkungsvoll. So verwandelt das Trocknen die Pflaume

Viele fragen sich: Ist die getrocknete Pflaume genauso gesund wie die frische? Die Antwort ist ein klares Ja – mit gewissen Vorteilen. Beim Trocknungsprozess verlieren Pflaumen zwar Wasser, aber die meisten Nährstoffe bleiben erhalten oder konzentrieren sich sogar. So enthält eine Trockenpflaume im Vergleich zur frischen Version deutlich mehr Ballaststoffe, Eisen und Kalium pro 100 Gramm.

Die Fruchtzucker-Konzentration steigt ebenfalls, was sie zur natürlichen Energiequelle macht – ideal für Sportler oder lange Arbeitstage. Übrigens: Nicht jede getrocknete Pflaume ist gleich. Qualitativ hochwertige Trockenpflaumen kommen meist aus Südfrankreich oder Kalifornien und tragen ein entsprechendes Gütesiegel. Achte auf ungeschwefelte Bio-Qualität, um maximale Nährstoffe ohne unerwünschte Zusatzstoffe zu erhalten.

Nährstoffpower im Überblick

Welche Vitamine stecken in Trockenpflaumen?

Trockenpflaumen sind echte Vitaminbomben – vor allem, wenn man bedenkt, wie klein sie sind. Besonders hervorzuheben ist Vitamin K, das für die Blutgerinnung und Knochengesundheit essenziell ist. Eine Portion (etwa 5–6 Trockenpflaumen) deckt bereits rund 20 % des täglichen Bedarfs. Ebenfalls enthalten: Vitamin E, ein starkes Antioxidans, das deine Zellen schützt und das Immunsystem unterstützt.

Hinzu kommt eine kleine, aber feine Dosis an Vitamin A, das wichtig für Haut, Sehkraft und Zellteilung ist. Auch B-Vitamine wie B2 (Riboflavin) oder B6 sind vertreten und unterstützen den Energiestoffwechsel und die Funktion des Nervensystems.

Was bedeutet das konkret für dich? Wenn du regelmäßig Trockenpflaumen snackst, gibst du deinem Körper genau das, was er für den Alltag braucht – ganz ohne künstliche Vitaminpräparate. Und das Beste daran: Du tust es auf leckere Weise.

Mineralstoffe im Fokus: Kalium, Magnesium, Eisen & Co.

Jetzt wird’s richtig spannend, denn bei den Mineralstoffen spielt die Trockenpflaume in der ersten Liga. Kalium ist dabei der Star. Es hilft, den Blutdruck zu regulieren, beugt Krämpfen vor und unterstützt das Herz. Bereits 100 Gramm Trockenpflaumen enthalten über 700 mg Kalium – das ist mehr als in einer Banane!

Aber auch Magnesium, das deine Muskeln, Nerven und Knochen braucht, ist in beachtlicher Menge enthalten. Dazu kommt Eisen, das für die Bildung roter Blutkörperchen und den Sauerstofftransport notwendig ist – besonders interessant für Frauen und Sportler. Selbst Zink und Phosphor sind vertreten – allesamt Schlüsselmineralstoffe für dein Immunsystem, deine Haut und deine Knochengesundheit.

Fragst du dich, wie du all das am besten nutzen kannst? Ganz einfach: Baue Trockenpflaumen bewusst in deinen Alltag ein – z. B. im Frühstücksmüsli, als Snack im Büro oder im Smoothie.

Trockenpflaumen vs. andere Trockenfrüchte – ein Vergleich

Viele denken bei gesunden Trockenfrüchten zuerst an Datteln, Feigen oder Aprikosen. Doch wie schneiden Trockenpflaumen im Vergleich ab? Überraschend gut! Sie enthalten im Vergleich mehr Ballaststoffe als Datteln, mehr Kalium als getrocknete Aprikosen und mehr Eisen als Rosinen.

Zudem haben sie einen niedrigeren glykämischen Index – das heißt, sie lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen und sorgen für länger anhaltende Energie. Auch ihr natürlicher Zuckergehalt ist im Vergleich moderat, was sie zu einer idealen Wahl für figurbewusste Genießer macht.

Kurz gesagt: Wer Trockenfrüchte mag, kommt an der Trockenpflaume nicht vorbei. Sie bietet ein unschlagbares Gesamtpaket aus Geschmack, Nährstoffen und Funktion.

Die Verdauung mit natürlichen Ballaststoffen fördern

Ballaststoffe: Die heimlichen Helden für deinen Darm

Ballaststoffe – das klingt erstmal langweilig, oder? Doch sie sind echte Gesundheitsbooster, vor allem für deinen Darm. In Trockenpflaumen steckt eine ordentliche Portion davon: Rund 7 Gramm Ballaststoffe pro 100 Gramm – das ist fast ein Drittel des Tagesbedarfs! Diese regen die Darmtätigkeit an, fördern die Darmflora und sorgen für eine gesunde Verdauung.

Ballaststoffe wirken wie ein „Besen“, der deinen Darm reinigt. Außerdem dienen sie guten Darmbakterien als Nahrung, fördern deren Vermehrung und können so sogar das Immunsystem stärken. Ein gesunder Darm ist nämlich die Basis für dein Wohlbefinden.

Interessant: Die in Trockenpflaumen enthaltenen löslichen Ballaststoffe wie Pektine quellen im Darm auf, machen den Stuhl weicher und erleichtern die Ausscheidung – völlig natürlich und ohne Nebenwirkungen.

Wie Trockenpflaumen bei Verstopfung helfen können

Verstopfung betrifft viele – oft verursacht durch Bewegungsmangel, Stress oder falsche Ernährung. Trockenpflaumen sind hier eine altbewährte Hilfe. Und das nicht ohne Grund: Neben Ballaststoffen enthalten sie Sorbit, einen natürlichen Zuckeralkohol, der im Darm Wasser zieht und so die Verdauung sanft anregt.

Studien bestätigen: Bereits 50 bis 100 Gramm Trockenpflaumen täglich können bei chronischer Verstopfung helfen – und zwar effektiver als viele Abführmittel. Dabei ist der Effekt nicht nur kurzfristig, sondern kann bei regelmäßiger Einnahme langfristig zur Normalisierung der Verdauung beitragen.

Tipp: Am besten wirken Trockenpflaumen, wenn du sie über Nacht in Wasser einweichst und morgens auf nüchternen Magen isst. Auch das Einweichwasser kannst du trinken – es wirkt fast wie ein Detox-Drink für deinen Darm.

Tipps zur richtigen Einnahme für maximale Wirkung

Wie viele Trockenpflaumen solltest du essen? Die optimale Menge liegt bei 4–6 Stück pro Tag, also etwa 40–50 Gramm. Für spürbare Verdauungseffekte dürfen es auch mal 100 Gramm sein – aber taste dich langsam heran, um Blähungen zu vermeiden.

Wichtig: Viel trinken! Ballaststoffe brauchen Wasser, um richtig wirken zu können. Ein großes Glas stilles Wasser oder eine Tasse Kräutertee dazu – und dein Darm wird es dir danken.

Du kannst Trockenpflaumen pur essen, ins Müsli schneiden, in Joghurt rühren oder zu einem gesunden Kompott verarbeiten. Auch in herzhaften Gerichten, wie marokkanischen Tajines oder Linseneintöpfen, machen sie sich hervorragend.

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