Faschingskrapfen: Süße Traditionen neu entdeckt

Faschingskrapfen: Junge Frauen in bunten Kostümen feiern ausgelassen und genießen dabei köstliche Krapfen.

Karneval und Faschingskrapfen: Eine kulinarische Zeitreise

Faschingskrapfen – diese kleinen, süßen Verführer, die wir auch als Berliner oder Kreppel kennen. Stellt euch vor, ihre Geschichte reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück! Angefangen hat alles ganz bescheiden mit Brotteigbällchen, die in Schmalz gebacken wurden. Im Laufe der Jahre haben sie sich zu wahren Ikonen der Backkunst entwickelt und verzaubern nun in unzähligen Varianten Naschkatzen auf der ganzen Welt, besonders während der Karnevalszeit. Wer kann schon diesen verführerischen Kugeln widerstehen?

Fasching: Farben, Freunde und Gaumenfreuden

Fasching, eine Zeit voller Farbenpracht, Fröhlichkeit und kulinarischer Genüsse, nimmt in vielen Kulturen einen besonderen Platz ein. Diese festliche Periode, die traditionell den Winter vertreibt und den Frühling willkommen heißt, ist eine Einladung zum Feiern, Lachen und Genießen. In dieser ausgelassenen Zeit spielen kulinarische Köstlichkeiten eine zentrale Rolle. Von opulenten Festmahlen bis hin zu süßen Leckereien wie Faschingskrapfen, ist die Faschingszeit ein wahres Paradies für Genießer und Feinschmecker. In vielen Städten und Dörfern finden farbenfrohe Umzüge statt, die Straßen füllen sich mit Menschen in fantasievollen Kostümen, und überall herrscht eine heitere, fast magische Stimmung. Fasching ist eine Zeit, in der die alltäglichen Sorgen für einen Moment vergessen werden und die Freude am Leben im Vordergrund steht.

Faschingskrapfen rund um die Welt

Begeben wir uns auf eine köstliche Reise, um die Welt der Faschingskrapfen zu erkunden – ein Gebäck, das in vielen Kulturen tief verwurzelt ist und das Herz jedes Feinschmeckers höher schlagen lässt.

In Deutschland, dem Land der Dichter und Denker, begegnen uns die Berliner. Gefüllt mit zarter Marmelade, sind sie der Star jeder Silvesterparty und unverzichtbar beim bunten Treiben des Karnevals.

Weiter südlich, in Österreich, wo die Berge den Himmel berühren, werden sie liebevoll „Krapfen“ genannt. Hier, in der Heimat von Mozart und Strauss, werden sie traditionell mit Marillenmarmelade gefüllt und zur Faschingszeit genossen.

Überqueren wir die Alpen nach Italien, stoßen wir auf die verführerischen „Bomboloni“. Diese italienischen Verwandten des Berliners, oft gefüllt mit cremigen Köstlichkeiten, sind ein fester Bestandteil der italienischen Karnevalszeit.

In den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, begegnen uns die allseits beliebten „Doughnuts“. Hier, wo jeder Traum wahr werden kann, werden sie in unzähligen Varianten das ganze Jahr über genossen, doch zur Faschingszeit erleben sie ihre wahre Blütezeit.

In Polen hingegen, im Herzen Europas, feiert man den „Fettigen Donnerstag“ mit „Pączki“, den prächtigen polnischen Krapfen, die reich an Geschichte und Geschmack sind und oft mit Rosinen oder fruchtiger Marmelade gefüllt werden.

In den malerischen Straßen Spaniens und Lateinamerikas entdecken wir die „Churros“. Diese länglichen, gezuckerten Köstlichkeiten, die man traditionell in heißer Schokolade tunkt, erfreuen sich besonders zur Karnevalszeit großer Beliebtheit.

In den Niederlanden, dem Land der Tulpen und Windmühlen, sind „Oliebollen“, die frittierten Teigkugeln, ein traditioneller Genuss an Silvester.

Frankreich, das Land der Liebe und der Haute Cuisine, verzaubert uns mit seinen „Beignets“, luftigen, gezuckerten Gebäcken, die in New Orleans während des Mardi Gras zu einer wahren Sensation werden.

Und schließlich in Portugal, wo die Seefahrer von einst die Weltmeere eroberten, gibt es „Malasadas“, die besonders zur Karnevalszeit beliebten süßen Sünden, die ihre Wurzeln auf den Azoren haben.

Jedes dieser Länder bringt seine eigene, einzigartige Note in die Welt der Faschingskrapfen ein, und jedes Gebäck erzählt eine Geschichte von Tradition, Freude und Feier. Ob in puderzucker gewendet, mit Marmelade gefüllt oder einfach pur genossen, diese Krapfen sind ein weltweites Symbol für Genuss und Lebensfreude.

Selbstgemachte Bio Faschingskrapfen

Die Zubereitung von Faschingskrapfen, einem traditionellen Schmalzgebäck, ist ein spaßiges und lohnendes Vorhaben. Der traditionelle Germteig benötigt zwar etwas Zeit zum Aufgehen, aber das Ergebnis – fluffige, goldgelbe Krapfen – ist jede Minute wert. Unser Faschingskrapfen Rezept ermöglicht es Ihnen, mit verschiedenen Füllungen und Toppings zu experimentieren, um Ihren persönlichen Lieblingskrapfen zu kreieren.

Zutaten:

  • 500 g Bio Weizenmehl
  • 50 g Bio Zucker
  • 250 ml lauwarme Milch (Bio)
  • 42 g frische Bio-Hefe (1 Würfel)
  • 60 g Bio Butter, geschmolzen
  • 2 Bio Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • Abrieb einer Bio-Zitrone
  • Bio Marmelade für die Füllung (z.B. Erdbeer, Himbeer oder Aprikose)
  • Bio Pflanzenöl zum Ausbacken
  • Staubzucker zum Bestreuen

Anleitung:

  1. Verrühren Sie das Mehl mit dem Zucker in einer großen Schüssel.
  2. Erwärmen Sie die Milch leicht (sie sollte lauwarm sein, etwa 100 ml) und lösen Sie darin die Hefe auf.
  3. Geben Sie die Hefemilch, geschmolzene Butter, Eigelb, Salz und Zitronenabrieb zur Mehlmischung. Kneten und verkneten Sie den Teig gründlich, bis er geschmeidig ist.
  4. Decken Sie den Teig mit einem Tuch ab und lassen Sie ihn an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  5. Rollen Sie den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Fläche etwa 1 cm dick aus und stechen Sie mit einem runden Ausstecher oder einem Glas Kreise aus.
  6. Geben Sie auf die Mitte jedes Teigkreises einen Teelöffel Marmelade. Klappen Sie den Teig über der Füllung zusammen, flach drücken und die Ränder fest zusammendrücken, um Kugeln zu formen.
  7. Lassen Sie die gefüllten Krapfen zugedeckt nochmals 15-20 Minuten gehen lassen.
  8. Erhitzen Sie das Öl in einem Topf auf ca. 170°C. Backen Sie die Krapfen darin von beiden Seiten für etwa 3 Minuten, bis sie goldgelb sind.
  9. Nehmen Sie die Krapfen mit einer Schaumkelle heraus und lassen Sie sie auf einer Küchenrolle abtropfen.
  10. Bestreuen Sie die noch warmen Krapfen mit Staubzucker.

Genießen Sie Ihre selbstgemachten Bio Faschingskrapfen am besten frisch und warm. Experimentieren Sie mit der Füllung, indem Sie verschiedene Marmeladensorten oder sogar Schokoladencreme hineinspritzen. Die kugelförmigen, in heißem Fett schwimmenden Krapfen werden zu einem kulinarischen Highlight in der Faschingszeit.

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